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„Landeserstaufnahmestelle bringt Mannheim Vorteile“

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OB-Kandidat Peter Rosenberger und Bezirksbeirätin Karin Urbansky vor der LEA in der Industriestraße | Foto: Stalf

Pressemitteilung der CDU Neckarstadt:

Der OB-Kandidat Peter Rosenberger und die CDU-Bezirksbeiräte Christian Stalf und Karin Urbansky haben die Landeserstaufnahmestelle (LEA) für Flüchtlinge in der Industriestraße besucht. „Der Rundgang durch die Einrichtung war sehr informativ. Man kann besser nachfühlen, was diese Menschen bereits alles erlebt haben“, schilderte Peter Rosenberger seine Eindrücke nach dem Besuch der Einrichtung.

Die LEA bietet bis zu 750 Plätze für Flüchtlinge aus Syrien, Afrika, den Balkanstaaten und anderen Ländern. Nach einem Aufenthalt von sechs bis acht Wochen werden sie auf andere Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg verteilt. In der Einrichtung wird das Ziel verfolgt, den teilweise vom Krieg traumatisierten Menschen eine ordentliche Unterkunft anzubieten.

Die LEA bringt aber auch Mannheim Vorteile: Der städtische Haushalt wird entlastet. Im Zusammenhang mit der Einrichtung entstehen rund 150 Arbeitsplätze für Verwaltungstätigkeiten. Außerdem entfallen die Anschlusskosten für Weiterbildung und Wohnungen der Flüchtlinge nach dem Ende des Asylverfahrens. Die Stadt bekommt als LEA-Standort auch keine weiteren Flüchtlinge zugewiesen.

„Mannheim bringt momentan Flüchtlinge in dezentral gelegenen Wohnungen in der Franklin-Village in Käfertal unter“, sagt Christian Stalf, CDU-Ortsvorsitzender und –Bezirksbeiratssprecher in der Neckarstadt-West. Stalf weiter: „Daher haben wir ein Interesse, die räumliche Verteilung der Flüchtlinge künftig zentral am Standort in der Industriestraße zu organisieren“.

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