Am Ende hatte Humboldt seinen neuen Superstar gefunden.
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Schulfesten mag ein etwas biederes Image anhaften, aber dennoch zieht es Jung und Alt aus den verschiedensten Gründen dorthin. Während die Schulkinder natürlich monatelang ihre Auftritte geprobt haben und die Eltern mit gezückten Kameras und Smartphones stolz am Bühnenrand Platz nehmen, hat eine solche Veranstaltung für andere Menschen aus dem Stadtteil schlicht und ergreifend Volksfestcharakter. Es ist was los im Stadtteil Neckarstadt-West. Hier treffen alle Generationen und Kulturen aufeinander, weil sie alle etwas gemeinsam haben: Die Schule.
Nach der Begrüßung durch die beiden Schulleiter Harald Leber und Andreas Baudisch und mehreren eindrucksvollen Musikdarbietungen, bot die szenische Umsetzung der bekannten Ballade „John Maynard“ von Theodor Fontane einen ersten optischen Hingucker (s. Foto oben). Die Kinder hatten in mühevoller Arbeit die Schiffskulisse sowie die Passagierpuppen für die Vorstellung gebastelt. Abwechselnd sprachen die Kinder die Rollen bis zum bitteren Ende der Geschichte, denn der heldenhafte Steuermann stirbt bei der Rettung seiner Passagiere.
Durch das Programm führte gut gelaunt der pensionierte Lehrer Meinrad Blümmel, der später in der Lehrerband auch voller Hingabe „Marmor, Stein und Eisen bricht“ zum Besten gab.
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Ein Garant für Spaß ist es seit langem, wenn Ümit Dugan vom Jugendhaus Erlenhof mit seinen Kids die Bühne stürmt. Auch dieses Mal begeisterte die Truppe, bestehend aus den Vorbereitungsklassen und der 6a, mit Hip Hop, Chor, Bodypercussion und akrobatischen Tanzeinlagen. „Die Neckarstadt lebt“ resümierte Dugan zum Abschied.
Als letztes stand das Finale des Gesangswettbewerbs „Humboldt sucht den Superstar“ auf dem Programm. Vier mutige Solokünstler und eine Rap-Gruppe absolvierten mit mehr oder weniger Lampenfieber ihre Auftritte vor den begeisterten Mitschülern, Freunden und Eltern. Nachdem der Rap-Beitrag schon großen Jubel ausgelöst hatte, gab es beim späteren Sieger Domenico (4c) sichtlich kein Halten mehr, als er ganz und gar nicht atemlos Helene Fischers Hit souverän – und in bester Rockstarmanier das Publikum anfeuernd – darbot.
Eine Offenbarung war allerdings die Stimme der zweitplatzierten Rosianna (9b). Ihre Interpretation des Leonard-Cohen-Klassikers „Hallelujah“ war an Gefühl und Ausdruck an diesem Nachmittag eigentlich nicht zu überbieten, dennoch entschied sich das Publikum per Stimmzettel mehrheitlich für den Partylöwen Domenico.
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Am Ende hatte Humboldt seinen neuen Superstar gefunden.
Schulfesten mag ein etwas biederes Image anhaften, aber dennoch zieht es Jung und Alt aus den verschiedensten Gründen dorthin. Während die Schulkinder natürlich monatelang ihre Auftritte geprobt haben und die Eltern mit gezückten Kameras und Smartphones stolz am Bühnenrand Platz nehmen, hat eine solche Veranstaltung für andere Menschen aus dem Stadtteil schlicht und ergreifend Volksfestcharakter. Es ist was los im Stadtteil Neckarstadt-West. Hier treffen alle Generationen und Kulturen aufeinander, weil sie alle etwas gemeinsam haben: Die Schule.
Nach der Begrüßung durch die beiden Schulleiter Harald Leber und Andreas Baudisch und mehreren eindrucksvollen Musikdarbietungen, bot die szenische Umsetzung der bekannten Ballade „John Maynard“ von Theodor Fontane einen ersten optischen Hingucker (s. Foto oben). Die Kinder hatten in mühevoller Arbeit die Schiffskulisse sowie die Passagierpuppen für die Vorstellung gebastelt. Abwechselnd sprachen die Kinder die Rollen bis zum bitteren Ende der Geschichte, denn der heldenhafte Steuermann stirbt bei der Rettung seiner Passagiere.
Durch das Programm führte gut gelaunt der pensionierte Lehrer Meinrad Blümmel, der später in der Lehrerband auch voller Hingabe „Marmor, Stein und Eisen bricht“ zum Besten gab.
Ein Garant für Spaß ist es seit langem, wenn Ümit Dugan vom Jugendhaus Erlenhof mit seinen Kids die Bühne stürmt. Auch dieses Mal begeisterte die Truppe, bestehend aus den Vorbereitungsklassen und der 6a, mit Hip Hop, Chor, Bodypercussion und akrobatischen Tanzeinlagen. „Die Neckarstadt lebt“ resümierte Dugan zum Abschied.
Als letztes stand das Finale des Gesangswettbewerbs „Humboldt sucht den Superstar“ auf dem Programm. Vier mutige Solokünstler und eine Rap-Gruppe absolvierten mit mehr oder weniger Lampenfieber ihre Auftritte vor den begeisterten Mitschülern, Freunden und Eltern. Nachdem der Rap-Beitrag schon großen Jubel ausgelöst hatte, gab es beim späteren Sieger Domenico (4c) sichtlich kein Halten mehr, als er ganz und gar nicht atemlos Helene Fischers Hit souverän – und in bester Rockstarmanier das Publikum anfeuernd – darbot.
Eine Offenbarung war allerdings die Stimme der zweitplatzierten Rosianna (9b). Ihre Interpretation des Leonard-Cohen-Klassikers „Hallelujah“ war an Gefühl und Ausdruck an diesem Nachmittag eigentlich nicht zu überbieten, dennoch entschied sich das Publikum per Stimmzettel mehrheitlich für den Partylöwen Domenico.
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