Die Uhlandschule in der Neckarstadt und die Jonakirche im Stadtteil Blumenau teilen sich den dritten Mannheimer Baukulturpreis. Von den neun nominierten Objekten konnten sich bei der Online-Abstimmung also gleich zwei Sieger durchsetzen.
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Baubürgermeister Lothar Quast zeichnete im feierlichen Rahmen die unter Denkmalschutz stehende Grund- und Werkrealschule und den Kirchenbau der sechziger Jahre aus.
„Baukultur ist ein zentrales Thema der Stadtentwicklung in Mannheim. Dabei geht es uns aber nicht nur darum, bei neuen Bauprojekten auf eine qualitativ hochwertige Architektur zu achten. Uns ist vor allem auch wichtig, das Gespür für eine hochwertige, gebaute Umwelt zu schärfen und eine öffentliche Debatte über dieses Thema in Gang zu bringen“, wird Baubürgermeister Lothar Quast in einer Pressemitteilung der Stadt zitiert, und beide Sieger seien perfekte Beispiele für eine besondere Architektur.
Der Mannheimer Baukulturpreis
Im Rahmen des Baukulturpreises des Baukompetenzzentrums der Stadt Mannheim wird auf solch außergewöhnliche Baukunst aufmerksam gemacht. Für jede Sehstation schreibt die Jury einen Begleittext, der verdeutlichen soll, warum gerade diese Bauten besonders gelungen sind. Der Text ist auf der Sitzfläche des jeweiligen roten Betonwürfels zu lesen. Ebenso ist ein QR-Code aufgedruckt, mit dem per Handy direkt auf die städtische Webseite geleitet wird, um weitere Informationen zu dem Objekt zu erhalten.
Die Uhlandschule sei „ein neues, gut proportioniertes und qualitätsvolles Gesamtensemble“ und „aus der spannungsvollen Anordnung der Baukörper um einen geschützten Freiraum herum entstanden“. Beschrieben wird hierbei die Erweiterung des Grund- und Werkrealschulbereichs zur Ganztagesschule mit einem modernen Neubau, der „unter Beibehaltung des Baumbestandes“ den Altbau spiegelt. Der Gebäudekomplex stelle sich entzerrt und vernetzt zugleich dar und biete viele Nutzungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten aufgrund der sehr differenzierten Außenräume, urteilte die Jury.
Zudem wurden „die Vernetzung der einzelnen Ganztagesbereiche untereinander und mit dem denkmalgeschützten ehrwürdigen Altbau“ gelobt, wie auch mit den Außenanlagen und dem umliegenden Quartier.
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Die Uhlandschule in der Neckarstadt und die Jonakirche im Stadtteil Blumenau teilen sich den dritten Mannheimer Baukulturpreis. Von den neun nominierten Objekten konnten sich bei der Online-Abstimmung also gleich zwei Sieger durchsetzen.
Baubürgermeister Lothar Quast zeichnete im feierlichen Rahmen die unter Denkmalschutz stehende Grund- und Werkrealschule und den Kirchenbau der sechziger Jahre aus.
„Baukultur ist ein zentrales Thema der Stadtentwicklung in Mannheim. Dabei geht es uns aber nicht nur darum, bei neuen Bauprojekten auf eine qualitativ hochwertige Architektur zu achten. Uns ist vor allem auch wichtig, das Gespür für eine hochwertige, gebaute Umwelt zu schärfen und eine öffentliche Debatte über dieses Thema in Gang zu bringen“, wird Baubürgermeister Lothar Quast in einer Pressemitteilung der Stadt zitiert, und beide Sieger seien perfekte Beispiele für eine besondere Architektur.
Der Mannheimer Baukulturpreis
Im Rahmen des Baukulturpreises des Baukompetenzzentrums der Stadt Mannheim wird auf solch außergewöhnliche Baukunst aufmerksam gemacht. Für jede Sehstation schreibt die Jury einen Begleittext, der verdeutlichen soll, warum gerade diese Bauten besonders gelungen sind. Der Text ist auf der Sitzfläche des jeweiligen roten Betonwürfels zu lesen. Ebenso ist ein QR-Code aufgedruckt, mit dem per Handy direkt auf die städtische Webseite geleitet wird, um weitere Informationen zu dem Objekt zu erhalten.
Auch im vergangenen Jahr hatte das Baukompetenzzentrum der Stadt Mannheim dazu eingeladen, gute Architektur in Mannheim zu entdecken. Im Zeitraum von Mai bis Oktober wurden neun rote Betonwürfel im Mannheimer Stadtgebiet aufgestellt, um auf besonders gelungene Architektur aufmerksam zu machen. Am Ende der Aktion konnten Interessierte über ihr „Lieblingsobjekt“ abstimmen.
Die Uhlandschule sei „ein neues, gut proportioniertes und qualitätsvolles Gesamtensemble“ und „aus der spannungsvollen Anordnung der Baukörper um einen geschützten Freiraum herum entstanden“. Beschrieben wird hierbei die Erweiterung des Grund- und Werkrealschulbereichs zur Ganztagesschule mit einem modernen Neubau, der „unter Beibehaltung des Baumbestandes“ den Altbau spiegelt. Der Gebäudekomplex stelle sich entzerrt und vernetzt zugleich dar und biete viele Nutzungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten aufgrund der sehr differenzierten Außenräume, urteilte die Jury.
Zudem wurden „die Vernetzung der einzelnen Ganztagesbereiche untereinander und mit dem denkmalgeschützten ehrwürdigen Altbau“ gelobt, wie auch mit den Außenanlagen und dem umliegenden Quartier.
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