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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit

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Nikolas Löbel (r.) und Christian Stalf | Foto: CDU Neckarstadt

Neben Wertstofftonne und Sicherheit im Stadtteil war Lohngerechtigkeit für Frauen ein Thema bei einer CDU-Informationsverantaltung im Uhland.

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Pressemitteilung der CDU Neckarstadt:

Der CDU-Kreisvorsitzende, Stadtrat und Bundestagskandidat Nikolas Löbel war nun zu einer Informationsveranstaltung bei der CDU Neckarstadt zu Gast. Bei dem Austausch im Wirtshaus Uhland kamen unterschiedliche Themen zur Sprache. „Die Einführung der Wertstofftonne ist schön und gut. Wir haben bei uns aber ein Platzproblem, weil die Tonne in ca. 80 Prozent der Fälle nicht aufgestellt werden kann. Das betrifft vor allem Altbauten wie in der Kleiststraße“, berichtete der CDU-Ortsvorsitzende Christian Stalf. Nikolas Löbel versprach, sich um dieses Problem zu kümmern. „Die CDU-Gemeinderatsfraktion wird dieses Thema beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft und im Gemeinderat zur Sprache bringen und versuchen, Abhilfe zu schaffen“, meinte er.

Nikolas Löbel diskutierte mit den anwesenden Mitgliedern auch die Sicherheitslage in der Neckarstadt. Dabei spielten vor allem die Drogengeschäfte am Neckar und das schlechte Sicherheitsgefühl von Frauen im Stadtteil eine Rolle. Er erinnerte an die Vorfälle in Köln Anfang dieses Jahres. „Wir fordern deshalb von Stadtverwaltung und Polizei ein schlüssiges Sicherheitskonzept zu Silvester sowie deutlich mehr Präsenz der Polizei wie zuletzt zu Straßenfasching. Dies umfasst auch zentrale Plätze in den Stadtteilen wie beispielsweise den Alten Messplatz oder den Eisenlohrplatz“. Das Sicherheitskonzept soll nach Ansicht der CDU auch eine Aufklärungskampagne für Männer und Frauen umfassen. „Wir sollten gerade bei jüngeren Frauen darauf hinweisen, wie sie sich im Zweifelsfall verhalten sollten“, so Löbel weiter.

Gerade mit Blick auf den anstehenden Bundestagswahlkampf diskutierten die Mitglieder über weitere Themen. „Ich unterstütze die Forderung, dass Frauen das gleiche Entgelt wie Männer verdienen müssen. Gleicher Lohn bei gleicher Arbeit heißt hier das Motto“, sagte Nikolas Löbel. „Wir müssen vor allem näher am Bürger sein. Frauen-Quoten für Aufsichtsräte sind das eine, betreffen aber 100 Frauen in ganz Deutschland. Wir müssen uns als CDU mehr um die Frau mitten aus dem Leben, ob die Familienmutter, die Karrierefrau oder die Alleinerziehende kümmern. Die Alltagssorgen von Frauen wie Lohngerechtigkeit oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf müssen wir besser im Blick haben“, sagte Löbel abschließend.

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