Starke Rauchentwicklung mit erheblicher Geruchsbelästigung durch einen Großbrand im Industriehafen der Neckarstadt-West. (Update)
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Über die Smartphone-App Katwarn und eine Meldung auf der städtischen Webseite hat die Stadtverwaltung ein Warnung für die Neckarstadt und anderen nördliche Stadtteile veröffentlicht. Betroffen sind laut Pressemitteilung der Verwaltung die Bereiche Industriehafen, Friesenheimer Insel, Luzenberg, Waldhof, Sandhofen, Schönau, Blumenau und Scharhof.
Der Großbrand bei einem Recyclingunternehmen in der Lagerstraße wurde gegen 11:30 Uhr bei der Feuerwehr gemeldet, die Einsatzkräfte sind aktuell vor Ort mit den Löscharbeiten beschäftigt. Auch ein Feuerlöschboot ist im Einsatz. Laut Mannheimer Morgen richtet man sich auf einen „längeren und größeren Einsatz ein“. Weitere Einsatzkräfte wurden mobilisiert.
Was genau bei der TSR Recycling GmbH & Co. KG brennt, sei derzeit noch unklar, aber es sei wohl ein Metall-/Kunststoffgemisch (Anm. d. Red.: inzwischen ist von Schredder-Material, das größtenteils aus Metall und einem geringen Anteil an Kunststoff besteht, die Rede). Bei aktuellen Luftmessungen konnte bislang keine Gefährdung festgestellt werden, es kann jedoch zu Atemwegsreizungen kommen.
Bis jetzt gibt es auch keine Meldungen zu Verletzten. Die Mitarbeiter sollen in Sicherheit sein.
Die Bewohner der betroffenen Gebiete werden von der Stadtverwaltung aufgefordert, folgende Hinweise zu beachten:
Bitte schließen Sie sofort Fenster und Türen.
Schalten Sie Lüftungs- und Klimaanlagen ab.
Schulen und Eltern rät die Verwaltung folgendes:
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Schülerinnen und Schüler können planmäßig im Sinne des Schulbetriebs entlassen werden, aber sollten sich auf direktem Weg nach Hause begeben. Wo dies nicht sichergestellt werden kann, sollte ein Verbleiben in der Schule ermöglicht werden. Ein vorzeitiges Entlassen aus dem Schulbetrieb ist nicht notwendig.
Der Mannheimer Morgen berichtet, dass die IGMH ihre Schüler „vorsichtshalber nicht nach Hause“ schicke.
Großbrand bei Recyclingunternehmen | Foto: Stadt Mannheim
Großbrand bei Recyclingunternehmen | Foto: Stadt Mannheim
Großbrand bei Recyclingunternehmen | Foto: Stadt Mannheim
Großbrand bei Recyclingunternehmen | Foto: Stadt Mannheim
Großbrand bei Recyclingunternehmen | Foto: Stadt Mannheim
Großbrand bei Recyclingunternehmen | Foto: Stadt Mannheim
Entwarnung seitens der Stadtverwaltung, was mögliche Giftstoffe in der Luft angeht: Die ersten Auswertungen der Luftmessungen liegen vor – es befinden sich keine gesundheitsgefährdenden Stoffe in der Luft.
Der Rauch kann durch die ungünstige Wetterlage nur schlecht abziehen, weshalb die Stadt alle Bewohner „der betroffenen Gebiete wegen der Geruchsbelästigung weiterhin aufgefordert, sowohl Türen und Fenster geschlossen zu halten als auch die Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten.“
Derzeit ist noch nicht absehbar, wann die Löscharbeiten beendet werden können. Verletzt wurde nach wie vor noch niemand. Die Brandursache ist bislang unklar.
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Starke Rauchentwicklung mit erheblicher Geruchsbelästigung durch einen Großbrand im Industriehafen der Neckarstadt-West. (Update)
Über die Smartphone-App Katwarn und eine Meldung auf der städtischen Webseite hat die Stadtverwaltung ein Warnung für die Neckarstadt und anderen nördliche Stadtteile veröffentlicht. Betroffen sind laut Pressemitteilung der Verwaltung die Bereiche Industriehafen, Friesenheimer Insel, Luzenberg, Waldhof, Sandhofen, Schönau, Blumenau und Scharhof.
Der Großbrand bei einem Recyclingunternehmen in der Lagerstraße wurde gegen 11:30 Uhr bei der Feuerwehr gemeldet, die Einsatzkräfte sind aktuell vor Ort mit den Löscharbeiten beschäftigt. Auch ein Feuerlöschboot ist im Einsatz. Laut Mannheimer Morgen richtet man sich auf einen „längeren und größeren Einsatz ein“. Weitere Einsatzkräfte wurden mobilisiert.
Was genau bei der TSR Recycling GmbH & Co. KG brennt, sei derzeit noch unklar, aber es sei wohl ein Metall-/Kunststoffgemisch (Anm. d. Red.: inzwischen ist von Schredder-Material, das größtenteils aus Metall und einem geringen Anteil an Kunststoff besteht, die Rede). Bei aktuellen Luftmessungen konnte bislang keine Gefährdung festgestellt werden, es kann jedoch zu Atemwegsreizungen kommen.
Bis jetzt gibt es auch keine Meldungen zu Verletzten. Die Mitarbeiter sollen in Sicherheit sein.
Die Bewohner der betroffenen Gebiete werden von der Stadtverwaltung aufgefordert, folgende Hinweise zu beachten:
Schulen und Eltern rät die Verwaltung folgendes:
Der Mannheimer Morgen berichtet, dass die IGMH ihre Schüler „vorsichtshalber nicht nach Hause“ schicke.
(i) News-Ticker des und Video beim Mannheimer Morgen.
Update:
Entwarnung seitens der Stadtverwaltung, was mögliche Giftstoffe in der Luft angeht: Die ersten Auswertungen der Luftmessungen liegen vor – es befinden sich keine gesundheitsgefährdenden Stoffe in der Luft.
Der Rauch kann durch die ungünstige Wetterlage nur schlecht abziehen, weshalb die Stadt alle Bewohner „der betroffenen Gebiete wegen der Geruchsbelästigung weiterhin aufgefordert, sowohl Türen und Fenster geschlossen zu halten als auch die Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten.“
Derzeit ist noch nicht absehbar, wann die Löscharbeiten beendet werden können. Verletzt wurde nach wie vor noch niemand. Die Brandursache ist bislang unklar.
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