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„Schulentwicklung nicht im stillen Kämmerlein aushecken“

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Die CDU-Bezirksbeiräte Christian Stalf und Karin Urbansky, die Rektoren Andreas Baudisch und Harald Leber sowie Stadtrat Konrad Schlichter im „Musterraum“ (v.l.n.r.). | Foto: CDU Neckarstadt

Bei einem Besuch in der Humboldtschule kritisierten die CDU-Politiker, dass das Bildungsdezernat der Stadt bei Zukunftsplanungen die Schulleitungen nicht einbeziehe.

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Pressemitteilung der CDU Neckarstadt:

Der Frage, wie sich die Schullandschaft in der Neckarstadt weiterentwickelt, gingen nun CDU-Stadtrat Konrad Schlichter und die Bezirksbeiräte Christian Stalf und Karin Urbansky nach. Sie besuchten die Humboldtschule und tauschten sich darüber mit den Rektoren Harald Leber (Werkrealschule) und Andreas Baudisch (Grundschule) aus. Auch ein Besuch im sogenannten „Musterraum“ stand auf der Tagesordnung. Er ist quasi eine „Blaupause“ für die zukünftige Einrichtung der Räume an der Schule, aber immer noch nicht vollständig fertiggestellt.

Bei dem Besuch sprachen Schulleitung und CDU-Politiker unter anderem über die inhaltliche Entwicklung der Schullandschaft in der Neckarstadt. Dabei kritisierten sie, dass die vom Bildungsdezernat derzeit erarbeiteten Pläne nicht mit den Schulleitungen abgestimmt werden. „Die Stadt muss die Leitungen in der Neckarstadt bei dieser Frage an Bord holen. Es kann nicht sein, dass im zuständigen Dezernat Schulentwicklung am Bedarf vor Ort vorbeigeplant wird“, zeigte sich CDU-Bezirksbeiratssprecher Christian Stalf über die Vorgehensweise verwundert. Stalf weiter: „Diese Gefahr laufen wir aber, wenn die Pläne weiter im stillen Kämmerlein ausgeheckt werden“. Stadtrat Konrad Schlichter stellte klar: „Wir brauchen in der Neckarstadt eine umfassende Schulkonzeption, so wie sie auf der Schönau realisiert wurde“.

Bei dem Besuch wurde auch die Forderung nach einer Ganztagsbetreuung an den Schulen im Stadtteil erhoben. „Wir brauchen diese Form der Betreuung an einer unserer Neckarstädter Schulen. Der Bedarf dazu ist da und die Erkenntnis nach all den Jahren alles andere als neu“, meinte Bezirksbeirätin Karin Urbansky. Die Humboldtschule wäre ein guter, denkbarer Standort für eine Ganztagesbetreuung. Harald Leber und Andreas Baudisch äußerten auch Bedarf nach weiteren Sanierungen am Gebäude und in den Räumen der Humboldtschule.

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