Das Jugendzentrum in Selbstverwaltung am Neuen Messplatz ist für viele Leute mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Doch die wurde hart erkämpft.
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(Anm. der Red.: Die letzte Vorstellung in Mannheim findet am 12.06.2019 statt.)
Das Archivmaterial in diesem Film erzählt seine ganz eigenen Geschichten. Diese gehen oft auf faszinierende Weise über das hinaus, worüber gesprochen wird. Wir sehen den Mannheimer Paradeplatz in den frühen Siebzigerjahren. Um den zentralen Brunnen erstreckt sich damals noch eine unwirtliche Betonfläche. Eine große Gruppe junger Menschen steht dort beisammen und streckt rote Fahnen in die Höhe. Die Kleidung ist dem Zeitgeist entsprechend funky. Die Männer tragen wildes Haupthaar und Bärte. Manche von den Anwesenden tragen außerdem groteske Masken. Es herrscht karnevaleske Stimmung. Es wird Gitarre gespielt und die ganze Versammlung stimmt in das Lied mit ein: Singend wird ein Jugendzentrum in Selbstverwaltung für Mannheim gefordert.
Zeitsprung um einige Jahrzehnte: Das JUZ Mannheim ist schon lange etabliert und die Jugendkultur hat sich tiefgreifend verändert: Wacklige Handy-Aufnahmen aus den Nullerjahren zeigen eine wogende Menge, die sich zum Klang verzerrter Gitarren durch den Konzertsaal wälzt. Das JUZ – zwanzig Jahre lang in O4 beheimatet (heute das Engelhorn-Strumpfhaus) – musste 1994 auf Druck der Stadt in die Neckarstadt-Ost umziehen. Das früher zahlreiche Laufpublikum ist einer Gemeinde aus Kenner*innen gewichen. Aus Rock und Psychedelic sind Punk und Hardcore geworden. Doch wichtige Kontinuitäten blieben erhalten. Das Netz aus Jugendzentren in Selbstverwaltung, zu welchen das Mannheimer JUZ gehört, bildet damals wie heute eine von der Öffentlichkeit wenig beachtete, jedoch lebendige und wirksame Gegen-Infrastruktur, in einer zunehmend neoliberal durchrationalisierten, und auf Konsum optimierten Stadtlandschaft.
Tobias Frindt, der selbst in Mannheim wohnt, hat es für sein Projekt mit dieser Stadt gut getroffen. Das hiesige Jugendzentrum ist eines der ältesten in Deutschland. Jedoch macht der Film durchgehend klar, dass hier keine bloße Lokalgeschichtsschreibung stattfinden soll. Die reiche Geschichte des JUZ Mannheim, deren Dokumente Frindt eigenhändig aus dessen Archiv geborgen hat, steht exemplarisch für viele ähnliche Geschichten im ganzen Land. Es ist beeindruckend, mit welcher Sorgfalt sich Frindt den Jugendzentren auch dort zuwendet, wo sie am dringendsten gebraucht werden, aber am wenigsten sichtbar sind: In der Provinz, vor allem der Ost-Deutschen. Kaum erwähnt ein Mannheimer Protagonist im Film die Schwierigkeiten, mit welchen die Jugendzentrumsszene im Osten im Umgang mit Nazis hat, schon nimmt uns der Film mit an genau einen solchen Ort und befragt die dortigen Aktiven zu ihren Erfahrungen. So entsteht nach und nach ein ausgewogenes Bild von der Gesamtheit der Jugendzentrumsbewegung mit Mannheim als exemplarischem Zentrum, von dem aus viele kleinere und größere Zweige ins ganze Land hinausgreifen.
Frindt, der für den Film hunderte Stunden Material zusammengetragen hat, fokussiert sich dabei besonders auf die Anfänge der Bewegung in den frühen Siebzigerjahren, sowie auf ihre heutige Gestalt. Die Achtziger- und Neunzigerjahre erscheinen perspektivisch verkürzt, doch auch zu dieser Phase finden sich im Film kleinere Fundstücke, die die Neugierde auf weitere Informationen wecken. Frindt betont, dass diese Phase die am schlechtesten Dokumentierte in der Geschichte der Bewegung ist. Da die Jugendzentrumsbewegeung, wie der Pressetext zum Film zutreffend bemerkt, eine der lebendigsten, von der Forschung aber am wenigsten beachteten Errungenschaften von 1968 ist, trägt der Film vielleicht dazu bei, dass hier in Zukunft die eine oder andere Wissenslücke geschlossen werden kann.
Dass Frindts Film mehr als nur ein Stück Nostalgie im gewandt linker Zeitgeschichte ist, zeigt ein Vergleich mit dem Film „SPK Komplex“ von Gerd Kroske, der vor genau einem Jahr im Cinema Quadrat gezeigt wurde. Kroskes Film teilt oberflächlich betrachtet viele positive Merkmale mit dem Frindts; der Filmemacher hält sich zurück, verzichtet auf Kommentar und musikalische Untermalung, lässt Zeitzeugen und Archivmaterial für sich sprechen. Jedoch erwies sich Kroskes Film in der Gewichtung seines Materials tendenziös. Interviewpartner waren zum größten Teil ehemalige Angehörige der Roten Armee Fraktion. Die eigenständige und reiche Geschichte des Heidelberger Sozialistischen Patientenkollektivs (SPK), wurde von der einstigen Fokussierung auf das altbekannte Narrativ von der Radikalisierung einzelner Individuen vollkommen überdeckt. Demgegenüber sehen wir in Frindts Film zwar – im Zusammenhang der Hausbesetzerszene der 1980er – einige vermummte Gestalten, die sich Straßenschlachten mit der Polizei liefern, jedoch wird jede bequeme Kausalität zwischen dem Aufbegehren gegen hierarchische Gesellschaftsstrukturen und dem Aufkommen eines vermeintlichen Gewaltpotenzials der Linken vermieden. Eine Qualität, die umso stärker ins Gewicht fällt, als das politische Klima in Deutschland im Zuge des gesellschaftlichen Rechtsrucks droht, sich gegen die noch bestehenden Jugendzentrumsstrukturen zu wenden. Auch das JUZ Mannheim musste 2017 einen Antrag auf Mittelkürzung durch die CDU abwehren, der es in seiner Existenz bedrohte.
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Demgegenüber zeigt Frindts Film, dass selbstverwaltete Jugendzentren, auch dort, wo sie sich im Lauf der Zeit von der Einbindung in das linke Spektrum abgekoppelt haben, noch immer als Orte der Erfahrung und Entfaltung für die Beteiligten fungieren. Es zeigt sich, dass die hierarchiefreie Organisationsstruktur der Selbstverwaltung, die in den Siebzigerjahren entwickelt wurde, so stabil ist, dass sie sogar einen vollständigen Austausch des jeweiligen Personals und der ideellen Einbettung überstehen kann.
Man muss an dieser Stelle einräumen, dass der Name, den sich die Jugendzentrumsbewegung gegeben hat, zugleich irreführend und vielsagend ist. Vielsagend, da es seinerzeit anscheinend nur unter dem Verweis auf das Freiheitsstreben „der Jugend“ möglich war, städtisch subventionierte Räume zu schaffen, die weder privaten Profiinteressen, noch bürokratischen oder pädagogischen Kontrollinstanzen unterstanden. Irreführend, da die so entstandenen Jugendzentren keinesfalls nur als solche fungieren, sondern vielmehr als Do-It-Yourself-Kulturzentren Menschen aller Altersstufen eine Plattform für das Verwirklichen von ehrenamtlichen Projekten und gesellschaftlichem Engagement bieten. Zwar erzählt Frindts Film auch Geschichten vom Ausscheiden aus der Bewegung und dem Engagement. Jedoch kristallisiert sich in den Aussagen der Befragten heraus, dass dieses Ausscheiden nur beiläufig etwas mit dem biologischen Alter zu tun hat. Niemandem wird vorgeschrieben, wie lange er oder sie im JUZ aktiv sein darf. Vielmehr verlagern sich Interessenschwerpunkte, Lebenssituationen ändern sich, man gibt ab an Andere, die über mehr Zeit und Motivation verfügen.
Für die ehemaligen Aktiven scheint ihr Engagement sogar ein Jungbrunnen zu sein: „Das Bild, das ich im Spiegel sehe, stimmt nicht mit dem überein, das ich innen fühle.“ sagt eine Protagonistin während eines bewegenden Moments im Film. Es leuchtet sofort ein, dass das Engagement in den „Freien Räumen“ vor ideologischer Verkalkung schützt und geistig jung hält. Wer also bisher gezögert hat als Gast oder Aktiver ins JUZ zu kommen, darf diesen Film wohl auch als Einladung betrachten.
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Das Jugendzentrum in Selbstverwaltung am Neuen Messplatz ist für viele Leute mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Doch die wurde hart erkämpft.
(Anm. der Red.: Die letzte Vorstellung in Mannheim findet am 12.06.2019 statt.)
Das Archivmaterial in diesem Film erzählt seine ganz eigenen Geschichten. Diese gehen oft auf faszinierende Weise über das hinaus, worüber gesprochen wird. Wir sehen den Mannheimer Paradeplatz in den frühen Siebzigerjahren. Um den zentralen Brunnen erstreckt sich damals noch eine unwirtliche Betonfläche. Eine große Gruppe junger Menschen steht dort beisammen und streckt rote Fahnen in die Höhe. Die Kleidung ist dem Zeitgeist entsprechend funky. Die Männer tragen wildes Haupthaar und Bärte. Manche von den Anwesenden tragen außerdem groteske Masken. Es herrscht karnevaleske Stimmung. Es wird Gitarre gespielt und die ganze Versammlung stimmt in das Lied mit ein: Singend wird ein Jugendzentrum in Selbstverwaltung für Mannheim gefordert.
Zeitsprung um einige Jahrzehnte: Das JUZ Mannheim ist schon lange etabliert und die Jugendkultur hat sich tiefgreifend verändert: Wacklige Handy-Aufnahmen aus den Nullerjahren zeigen eine wogende Menge, die sich zum Klang verzerrter Gitarren durch den Konzertsaal wälzt. Das JUZ – zwanzig Jahre lang in O4 beheimatet (heute das Engelhorn-Strumpfhaus) – musste 1994 auf Druck der Stadt in die Neckarstadt-Ost umziehen. Das früher zahlreiche Laufpublikum ist einer Gemeinde aus Kenner*innen gewichen. Aus Rock und Psychedelic sind Punk und Hardcore geworden. Doch wichtige Kontinuitäten blieben erhalten. Das Netz aus Jugendzentren in Selbstverwaltung, zu welchen das Mannheimer JUZ gehört, bildet damals wie heute eine von der Öffentlichkeit wenig beachtete, jedoch lebendige und wirksame Gegen-Infrastruktur, in einer zunehmend neoliberal durchrationalisierten, und auf Konsum optimierten Stadtlandschaft.
Tobias Frindt, der selbst in Mannheim wohnt, hat es für sein Projekt mit dieser Stadt gut getroffen. Das hiesige Jugendzentrum ist eines der ältesten in Deutschland. Jedoch macht der Film durchgehend klar, dass hier keine bloße Lokalgeschichtsschreibung stattfinden soll. Die reiche Geschichte des JUZ Mannheim, deren Dokumente Frindt eigenhändig aus dessen Archiv geborgen hat, steht exemplarisch für viele ähnliche Geschichten im ganzen Land. Es ist beeindruckend, mit welcher Sorgfalt sich Frindt den Jugendzentren auch dort zuwendet, wo sie am dringendsten gebraucht werden, aber am wenigsten sichtbar sind: In der Provinz, vor allem der Ost-Deutschen. Kaum erwähnt ein Mannheimer Protagonist im Film die Schwierigkeiten, mit welchen die Jugendzentrumsszene im Osten im Umgang mit Nazis hat, schon nimmt uns der Film mit an genau einen solchen Ort und befragt die dortigen Aktiven zu ihren Erfahrungen. So entsteht nach und nach ein ausgewogenes Bild von der Gesamtheit der Jugendzentrumsbewegung mit Mannheim als exemplarischem Zentrum, von dem aus viele kleinere und größere Zweige ins ganze Land hinausgreifen.
Frindt, der für den Film hunderte Stunden Material zusammengetragen hat, fokussiert sich dabei besonders auf die Anfänge der Bewegung in den frühen Siebzigerjahren, sowie auf ihre heutige Gestalt. Die Achtziger- und Neunzigerjahre erscheinen perspektivisch verkürzt, doch auch zu dieser Phase finden sich im Film kleinere Fundstücke, die die Neugierde auf weitere Informationen wecken. Frindt betont, dass diese Phase die am schlechtesten Dokumentierte in der Geschichte der Bewegung ist. Da die Jugendzentrumsbewegeung, wie der Pressetext zum Film zutreffend bemerkt, eine der lebendigsten, von der Forschung aber am wenigsten beachteten Errungenschaften von 1968 ist, trägt der Film vielleicht dazu bei, dass hier in Zukunft die eine oder andere Wissenslücke geschlossen werden kann.
Dass Frindts Film mehr als nur ein Stück Nostalgie im gewandt linker Zeitgeschichte ist, zeigt ein Vergleich mit dem Film „SPK Komplex“ von Gerd Kroske, der vor genau einem Jahr im Cinema Quadrat gezeigt wurde. Kroskes Film teilt oberflächlich betrachtet viele positive Merkmale mit dem Frindts; der Filmemacher hält sich zurück, verzichtet auf Kommentar und musikalische Untermalung, lässt Zeitzeugen und Archivmaterial für sich sprechen. Jedoch erwies sich Kroskes Film in der Gewichtung seines Materials tendenziös. Interviewpartner waren zum größten Teil ehemalige Angehörige der Roten Armee Fraktion. Die eigenständige und reiche Geschichte des Heidelberger Sozialistischen Patientenkollektivs (SPK), wurde von der einstigen Fokussierung auf das altbekannte Narrativ von der Radikalisierung einzelner Individuen vollkommen überdeckt. Demgegenüber sehen wir in Frindts Film zwar – im Zusammenhang der Hausbesetzerszene der 1980er – einige vermummte Gestalten, die sich Straßenschlachten mit der Polizei liefern, jedoch wird jede bequeme Kausalität zwischen dem Aufbegehren gegen hierarchische Gesellschaftsstrukturen und dem Aufkommen eines vermeintlichen Gewaltpotenzials der Linken vermieden. Eine Qualität, die umso stärker ins Gewicht fällt, als das politische Klima in Deutschland im Zuge des gesellschaftlichen Rechtsrucks droht, sich gegen die noch bestehenden Jugendzentrumsstrukturen zu wenden. Auch das JUZ Mannheim musste 2017 einen Antrag auf Mittelkürzung durch die CDU abwehren, der es in seiner Existenz bedrohte.
Demgegenüber zeigt Frindts Film, dass selbstverwaltete Jugendzentren, auch dort, wo sie sich im Lauf der Zeit von der Einbindung in das linke Spektrum abgekoppelt haben, noch immer als Orte der Erfahrung und Entfaltung für die Beteiligten fungieren. Es zeigt sich, dass die hierarchiefreie Organisationsstruktur der Selbstverwaltung, die in den Siebzigerjahren entwickelt wurde, so stabil ist, dass sie sogar einen vollständigen Austausch des jeweiligen Personals und der ideellen Einbettung überstehen kann.
Man muss an dieser Stelle einräumen, dass der Name, den sich die Jugendzentrumsbewegung gegeben hat, zugleich irreführend und vielsagend ist. Vielsagend, da es seinerzeit anscheinend nur unter dem Verweis auf das Freiheitsstreben „der Jugend“ möglich war, städtisch subventionierte Räume zu schaffen, die weder privaten Profiinteressen, noch bürokratischen oder pädagogischen Kontrollinstanzen unterstanden. Irreführend, da die so entstandenen Jugendzentren keinesfalls nur als solche fungieren, sondern vielmehr als Do-It-Yourself-Kulturzentren Menschen aller Altersstufen eine Plattform für das Verwirklichen von ehrenamtlichen Projekten und gesellschaftlichem Engagement bieten. Zwar erzählt Frindts Film auch Geschichten vom Ausscheiden aus der Bewegung und dem Engagement. Jedoch kristallisiert sich in den Aussagen der Befragten heraus, dass dieses Ausscheiden nur beiläufig etwas mit dem biologischen Alter zu tun hat. Niemandem wird vorgeschrieben, wie lange er oder sie im JUZ aktiv sein darf. Vielmehr verlagern sich Interessenschwerpunkte, Lebenssituationen ändern sich, man gibt ab an Andere, die über mehr Zeit und Motivation verfügen.
Für die ehemaligen Aktiven scheint ihr Engagement sogar ein Jungbrunnen zu sein: „Das Bild, das ich im Spiegel sehe, stimmt nicht mit dem überein, das ich innen fühle.“ sagt eine Protagonistin während eines bewegenden Moments im Film. Es leuchtet sofort ein, dass das Engagement in den „Freien Räumen“ vor ideologischer Verkalkung schützt und geistig jung hält. Wer also bisher gezögert hat als Gast oder Aktiver ins JUZ zu kommen, darf diesen Film wohl auch als Einladung betrachten.
Letzte Vorstellung: 12.06.2019
Film-Webseite: freieraeume-film.de
JUZ-Webseite: juz-mannheim.de
Trailer:
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