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Neue Kinderbetreuung auf Turley und Klinikumsgelände in Planung

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Eine städtische Kindertagesstätte in Neckarstadt-Ost (Symbolbild) | Foto: M. Schülke

In der Neckarstadt-Ost sollen zwei Kinderbetreuungsangebote mit je 80 und 60 Plätzen hinzukommen.

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Der Bildungs- und Jugendhilfeausschuss stimmte den entsprechenden Beschlussvorlagen in der gestrigen Sitzung zu. Die finale Entscheidung liegt beim Gemeinderat.

Beide Betreuungsangebote noch in der Entwicklungsplanung

Auf Turley plant der Investor Sebastian Wipfler die Errichtung eines Kinderhauses in der Fritz-Salm-Straße: Es soll ein fünfgruppiges Kinderhaus mit zwei Krippen- und drei Kindergartengruppen mit zusammen 80 Plätzen in Ganztagesbetreuung entstehen. Das Projekt befindet sich noch in der Entwicklungsplanung. Die Stadt Mannheim fördert das Kita-Projekt mit bis zu 1,65 Millionen Euro.

Ferner plant das Universitätsklinikum Mannheim (UMM) auf seinem Gelände die Neuerrichtung eines dreigruppigen Kindergartens mit 60 Ganztagesplätzen, die zur Sicherstellung des Betreuungsbedarfes im Stadtteil Neckarstadt-Ost bereitstehen. Die Plätze sollen grundsätzlich allen Mannheimer Kindern zur Verfügung stehen, nur wenige Plätze mietet die UMM selbst für Kinder seiner in Mannheim wohnenden Beschäftigten an. Die Baukosten sowie die Zeitplanung können noch nicht abschließend definiert werden, da sich das Projekt noch in der Entwicklungsplanung befindet. Die Stadt fördert das Vorhaben mit maximal 1,05 Millionen Euro. Das Vorhaben steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Gremien der UMM.

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In der Cheliusstraße gibt es bereits zwei klinikumsnahe Einrichtungen. Beide sind grundsätzlich für alle Mannheimer Kinder offen, bedienen aber vorrangig Kinder der jeweiligen Institutionen: Das städtische Kinderhaus Cheliusstraße (für Angestelle des Klinikums) mit vier Krippengruppen (40 Plätze) sowie drei Kindergartengruppen (60 Plätze), sowie die Medi Kids (für Angestellte der Medizinischen Fakultät Mannheim) mit zwei Krippengruppen (20 Plätzen) und einer altersgemischten Gruppe (maximal 20 Plätze). Durch die geplanten Kinderbetreuungsangebote soll es zu keinen Änderungen an den beiden bestehenden Einrichtungen kommen.

Für das Areal Schafweide soll die Schaffung einer zweigruppigen Kindertageseinrichtung eine zwingende Verpflichtung für potentielle Investoren sein (s. Sitzungsvorlage BBR-SV080/2018).

Nachtrag: Weil sich die beiden Projekte noch in einem sehr frühen Planungsstatus befinden, stehen weder Träger, noch Gebühren fest und auch nicht, wann sie fertiggestellt werden.


Mit Material aus der Pressemitteilung der Stadt Mannheim und aus einer Presseanfrage.

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