Auch der Grüne Ortsverband Neckarstadt ist nach der Gemeinderatswahl im Aufschwung. Die neue Sprecherin kann sich über Mitgliederzuwachs freuen.
Pressemitteilung des Grünen Ortsverbands Neckarstadt:
Neues Sprecher*innen-Team leitet gestärkten Ortsverband
Hochmotiviert und in neuer Besetzung luden die neu gewählte Anne-Katrin Volkert und Johannes Schuler zu ihrer ersten Ortsverbandssitzung nach der Sommerpause am 18. September 2019 im Wirtshaus Uhland ein. Bereits in der ersten Sitzung wurde intensiv die Verkehrsproblematik und der Parkdruck in der Neckarstadt, die Neugestaltung des Neumarkts und mögliche Entwicklungspfade des Alten Messplatzes diskutiert.
Nach dem Rücktritt von Stefanie Heß, die nun neue Aufgaben als frisch gewählte Stadträtin übernimmt, haben die Grünen des Ortsverbands Neckarstadt Anne-Katrin Volkert als neue Sprecherin gewählt. Anne-Katrin Volkert (38) arbeitet als Ärztin und ist Mutter von zwei Kindern. Sie wird in Zukunft gemeinsam mit Dr. Johannes Schuler (33, Mobilitäts- und Nachhaltigkeitsforscher am Fraunhofer Institut ISI) den Ortsverband leiten.
Mieten, nachhaltige Mobilität und Lebensqualität als Kernthemen
„Ich freue mich sehr über meine Wahl zur Sprecherin des Ortsverbands. Nach der erfolgreichen Gemeinderatswahl, bei der die Grünen in der Neckarstadt-West 30 Prozent und in der Neckarstadt-Ost 29 Prozent holten, dürfen wir uns auch in unserem OV über den zunehmenden Mitgliederzuwachs freuen. Mit unseren vielen engagierten Mitgliedern wollen wir uns für eine lebenswerte Neckarstadt-Ost und -West einsetzen“, so Anne-Katrin Volkert. Johannes Schuler ergänzt: „Wir sind sehr stolz auf das äußerst gute Wahlergebnis. Nun wollen wir besonders die Themen Lebensqualität, Mietpreise und den Wandel zu einer nachhaltigen Mobilität ernsthaft anpacken. Damit geht nun auch eine große Verantwortung einher, ökologische und sozial gerechte Politik für alle Menschen im Stadtteil zu machen. Dass wir dafür mit unserem Wahlprogramm einen solchen Vertrauensvorschuss von den Wählern bekommen haben, ehrt uns und macht uns aber auch etwas demütig.“
Anm. d. Red.: Zwischenüberschriften wurden von der Redaktion hinzugefügt.