In einem Festakt verabschiedete Oberbürgermeister Peter Kurz die Ende Oktober scheidende Bürgermeisterin für Bildung, Jugend und Gesundheit in den Ruhestand.
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Pressemitteilung der Stadt Mannheim:
Die Mannheimer Bürgermeisterin für Bildung, Jugend und Gesundheit, Dr. Ulrike Freundlieb, tritt mit Ablauf des Monats Oktober in den Ruhestand. Gestern wurde sie in einem Festakt offiziell von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz verabschiedet.
„Ulrike Freundlieb hat mit großer Konsequenz, strukturiert und erfolgreich die Themen Bildungsgerechtigkeit, Maßnahmen gegen Kinderarmut und ,Gesunde Stadt‘ verfolgt. Sich für die ihr anvertrauten Themen und für die damit verbundenen Menschen in Mannheim mit vollem Einsatz einzubringen, gerade die Jugend zu fördern wie auch zu fordern und damit die junge Generation in ihrer Funktion als gestaltende Kraft in unsere kommunale Demokratie einzubinden, zeichnete die Amtszeit von Dr. Ulrike Freundlieb aus. Mit ihrer klaren Haltung und ihrer hohen Identifikation mit ihrer Aufgabe hat sie auf Seiten aller Beteiligten hohe Achtung und fachliche wie persönliche Wertschätzung erworben“, würdigte der Oberbürgermeister ihr Wirken.
Während ihrer achtjährigen Amtszeit hat Dr. Freundlieb mit Zielorientierung, hoher Fachkompetenz und Transparenz die Themen Bildung, Jugend und Gesundheit weit über die Grenzen der Region hinaus in ihrer zentralen Bedeutung für eine moderne und offene Stadtgesellschaft wirkungsvoll vertreten.
Zur Person: Dr. Ulrike Freundlieb
Ulrike Freundlieb studierte von 1971 bis 1977 Biologie (Zoologie, Botanik, Marine Fischerei) an der Universität Kiel, was sie bis 1982 durch ein Promotionsstudium zur Doctora rer. nat. mit der Fächerkombination Zoologie, Botanik und Anthropologie an der Universität Göttingen ergänzte. Es folgten weiterführende Studiengänge in Ethnologie in Göttingen sowie in Bauingenieurswesen – Wasserwirtschaft an der TU Hannover. Nach Tätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Göttingen und als wissenschaftliche Gutachterin für Gewässer sowie als Angestellte beim VHS-Bildungswerk Hannover übernahm sie ab 1995 die Leitung des Weiterbildungszentrums Nordhausen/ Thüringen.
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1999 bis 2011 leitete sie als Geschäftsführerin BIOTOPIA – Verein für ökologische Arbeit und Ausbildung e.V., später die BIOTOPIA Arbeitsförderungsbetriebe Mannheim gGmbH.
In ihren Tätigkeiten beim VHS-Bildungswerk und später bei der BIOTOPIA Arbeitsförderungsbetriebe Mannheim gGmbH waren die Themen Bildung, Teilhabe, Integration, aber auch Management und wirtschaftliches Steuern prägend. Mit diesem Wissen, der Fähigkeit wissenschaftlich zu arbeiten und den in den Leitungs- und Geschäftsführungsfunktionen erworbenen Erfahrungen war Dr. Freundlieb für die seit November 2011 übernommene Funktion der Bürgermeisterin für Bildung, Jugend und Gesundheit der Stadt Mannheim bestens vorbereitet.
In dieser Funktion konnte sie ihre Kompetenzen vollständig entfalten und in allen Bereichen des Dezernates zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger, hier insbesondere der Kinder, Jugendlichen und Familien Mannheims, im Sinne einer chancengleichen sowie bildungs- und teilhabegerechten Stadt wirken.
Mehr als 250 Gäste aus Behörden, Verbänden, Schulleiter, Vertreter aus dem Gesundheitswesen und von freien Trägern sowie aus der Verwaltung waren der Einladung zu der Verabschiedung gefolgt. Bei einer Podiumsdiskussion diskutierten Norbert Brugger, Städtetag Baden-Württemberg, Dr. Tim Gerhäusser, Landkreistag Baden-Württemberg, Dr. Markus Gomer, Metropolregion Rhein-Neckar, Ulrich Manz, Agentur für Arbeit sowie Andreas Stoch, Mitglied des Landtages, über „Kommunale Impulse für Region, Land und Bund“ in den Bereichen, Bildung, Jugend und Gesundheit.
Kinder und Jugendliche aus der Integrierten Gesamtschule (IGMH), dem Kinderhaus Sandhofen, dem Brass-Ensemble der Musikschule Mannheim, der Offenen Jugendarbeit Schwetzingerstadt sowie dem Jugendhaus Herzogenried umrahmten die Feier künstlerisch mit einem Theaterstück, Gesang und Tanz.
In ihren Abschlussworten dankte die Bürgermeisterin dem Oberbürgermeister für sein Vertrauen, den politischen Vertretern für die intensiven Diskussionen und ihre Unterstützung, den Kooperationspartnern für die positive Zusammenarbeit und den konstruktiven gemeinsamen Austausch sowie „ihren“ Mitarbeitenden aus den Fachbereichen und dem Dezernatsbüro für das gemeinsam Erarbeitete und Erreichte.
„Diese meine Funktion und Aufgabe ist eine wunderbare, ich habe sie mit großer Freude, viel Herzblut und Neugier umgesetzt. Sie hat mir die Gelegenheit geboten, vielen Menschen zu begegnen, viel Neues zu lernen, spannende Themenfelder weiter zu entwickeln und mit meinem wunderbaren und hoch engagierten Team des gesamten Dezernats die für unsere Stadtgesellschaft so wichtigen Themenfelder Bildungsgerechtigkeit, Integration und Talentförderung ein gutes Stückweit voranzubringen – dafür bin ich sehr dankbar“, hob Dr. Freundlieb abschließend hervor.
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