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Nach fast einer Woche Glutnest im Müllschacht entdeckt

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Vor knapp einer Woche wurde ein Glutnest übersehen | Foto: M. Schülke

Knapp eine Woche nach dem Brand in der Neckarpromenade 9 wurde am frühen Samstagmorgen ein letztes Glutnest im Müllabwurfschacht gelöscht.

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Mit einer Wärmebildkamera wurde auf 16 Etagen nach der Quelle erneuten Brandgeruchs gesucht. Eine konkrete Gefährdung von Anwohnern konnte zu jeder Zeit ausgeschlossen werden, melden die Behörden.

Gemeinsame Presseerklärung der Stadt Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Am frühen Samstagmorgen wurde erneut Brandgeruch im Müllschacht eines Hochhauses in der Neckarpromenade festgestellt.

Erst am 24.11.2019 war es zu einem Brandgeschehen im Müllabwurfschacht des Anwesens gekommen, welches durch die Berufsfeuerwehr Mannheim gelöscht worden war. Der Müllabwurfschacht ist seither in dem Gebäude gesperrt (wir berichteten…).

Wenn der Feuerwehreinsatz zur Routine wird…

Am frühen Samstagmorgen, 30.11.2019, nahm ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes im Hochhaus vermeintlichen Brandgeruch aus dem Müllabwurfschacht wahr. Die sofort alarmierte Berufsfeuerwehr konnte kein offenes Feuer feststellen. Mittels Wärmebildkamera wurde deshalb der Müllschacht auf 16 Etagen überprüft. Ein hierdurch festgestelltes Glutnest wurde durch die Feuerwehr beseitigt, ohne dass es zu einem offenen Feuer kam.

Eine konkrete Gefährdung von Anwohnern konnte zu jeder Zeit ausgeschlossen werden. Evakuierungsmaßnahmen waren nicht erforderlich. Während der Einsatzmaßnahmen musste die Tiefgarage zweitweise wegen der dort abgestellten Einsatzfahrzeuge gesperrt werden. Der durch das Glutnest entstandene Sachschaden wird als gering eingeschätzt.

Die Ursache für die Hitzeentwicklung ist bislang nicht bekannt und Gegenstand der Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim.

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