Das MARCHIVUM erhält beim Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2020 in der Kategorie „Bauen für die Gemeinschaft“ eine Anerkennung.
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„Auch wenn das MARCHIVUM nicht mit dem Staatspreis bedacht wurde, darf sich gleichwohl das ganze Team bestätigt fühlen, mit seiner Arbeit in dem aufsehenerregenden Gebäude mitzuhelfen, den Stadtteil Neckarstadt-West aufzuwerten“, gratuliert Kulturbürgermeister Michael Grötsch zur Anerkennung beim Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2020 in der Kategorie „Bauen für die Gemeinschaft“.
Unter den letzten drei Finalisten
Neben der Stadtbibliothek in Rottenburg am Neckar und der Alten Kelter in Kirchheim am Neckar war das MARCHIVUM einer der drei Finalisten in dieser Kategorie. 2016 zum ersten Mal augelobt, ist der Preis das zentrale Element der Landesinitiative Baukultur Baden-Württemberg. Mit ihm wurden in diesem Jahr innovative und nachhaltige städtebauliche Maßnahmen in acht verschiedenen Kategorien gewürdigt.
Die Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut gratulierte am 30. März 2020 wegen Corona per Videobotschaft via Streaming den Projektbeteiligten. Die Jury lobte: „Ein düster problematisches Baudenkmal in unwirtlichem Umfeld wurde in einen belebten Lernort zur Selbstverständigung der Stadtgesellschaft verwandelt.“
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Das MARCHIVUM befindet sich in Mannheims größtem Hochbunker, dem Ochsenpferchbunker, den das Archtiekturbüro Schmucker und Partner von 2016 bis 2018 zusammen mit der GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft umbaute. Zwei gläserne Stockwerke mit großzügig gestalteten Räumlichkeiten wurden auf den Bunker aufgesetzt. Einst Mahnmal aus dunkler Vergangenheit hat sich der hermetisch wirkende Bau nun in ein offenes, lichtdurchflutetes Gebäude verwandelt, das sich in seine Umgebung, die Neckarstadt-West, integriert.
„Ich freue mich und möchte mich herzlich bei den Architekten und dem Bauherrn für die gute Zusammenarbeit bedanken. Für uns ist dies Ansporn, nun das Gebäude mit spektakulären Ausstellungen zu krönen“, meint der Direktor des MARCHIVUM, Prof. Dr. Ulrich Nieß.
Dass die Architektur des MARCHIVUM deutschlandweit nicht unbeachtet bleibt, zeigte bereits die Auszeichnung als „Nationales Projekt des Städtebaus“, die bei der Eröffnung des Hauses im März 2018 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit vergeben wurde.
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Das MARCHIVUM erhält beim Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2020 in der Kategorie „Bauen für die Gemeinschaft“ eine Anerkennung.
„Auch wenn das MARCHIVUM nicht mit dem Staatspreis bedacht wurde, darf sich gleichwohl das ganze Team bestätigt fühlen, mit seiner Arbeit in dem aufsehenerregenden Gebäude mitzuhelfen, den Stadtteil Neckarstadt-West aufzuwerten“, gratuliert Kulturbürgermeister Michael Grötsch zur Anerkennung beim Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2020 in der Kategorie „Bauen für die Gemeinschaft“.
Unter den letzten drei Finalisten
Neben der Stadtbibliothek in Rottenburg am Neckar und der Alten Kelter in Kirchheim am Neckar war das MARCHIVUM einer der drei Finalisten in dieser Kategorie. 2016 zum ersten Mal augelobt, ist der Preis das zentrale Element der Landesinitiative Baukultur Baden-Württemberg. Mit ihm wurden in diesem Jahr innovative und nachhaltige städtebauliche Maßnahmen in acht verschiedenen Kategorien gewürdigt.
Die Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut gratulierte am 30. März 2020 wegen Corona per Videobotschaft via Streaming den Projektbeteiligten. Die Jury lobte: „Ein düster problematisches Baudenkmal in unwirtlichem Umfeld wurde in einen belebten Lernort zur Selbstverständigung der Stadtgesellschaft verwandelt.“
Das MARCHIVUM befindet sich in Mannheims größtem Hochbunker, dem Ochsenpferchbunker, den das Archtiekturbüro Schmucker und Partner von 2016 bis 2018 zusammen mit der GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft umbaute. Zwei gläserne Stockwerke mit großzügig gestalteten Räumlichkeiten wurden auf den Bunker aufgesetzt. Einst Mahnmal aus dunkler Vergangenheit hat sich der hermetisch wirkende Bau nun in ein offenes, lichtdurchflutetes Gebäude verwandelt, das sich in seine Umgebung, die Neckarstadt-West, integriert.
„Ich freue mich und möchte mich herzlich bei den Architekten und dem Bauherrn für die gute Zusammenarbeit bedanken. Für uns ist dies Ansporn, nun das Gebäude mit spektakulären Ausstellungen zu krönen“, meint der Direktor des MARCHIVUM, Prof. Dr. Ulrich Nieß.
Dass die Architektur des MARCHIVUM deutschlandweit nicht unbeachtet bleibt, zeigte bereits die Auszeichnung als „Nationales Projekt des Städtebaus“, die bei der Eröffnung des Hauses im März 2018 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit vergeben wurde.
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Mannheim
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