Die großen Wiesen des Herzogenriedparks sind menschenleer, nur ein Storch, eine Gruppe Gänse und der parkeigene Kater genießen dort die Frühlingssonne.
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Seit 18. März sind die Parks in Mannheim wegen der Corona-Pandemie geschlossen, wann sie wieder öffnen können ist, wie vieles im Moment, unklar.
Die Arbeit im Herzogenriedpark geht jedoch wie gewohnt weiter, erklärt ein Angestellter gegenüber dem Neckarstadtblog. „Die Versorgung der Tiere ist gesichert, auch für die Pflanzen arbeiten die Gärtner unter entsprechenden Sicherheitsauflagen und in wechselnden Teams weiter“, informierte die Stadtpark-Gesellschaft ihre Besucher*innen bereits in der Pressemitteilung zur Schließung.
Um die Tiere, die vielen Neckarstädter*innen am Herzen liegen, muss man sich also keine Sorgen machen – im Gegenteil: Er sehe den Tieren an, dass sie ruhiger seien, jetzt da nicht, wie sonst bei schönem Frühlingswetter, große Menschenmengen den Park frequentieren, sagt Tierpfleger Dariusz, der sich seit dreißig Jahren um die tierischen Bewohner*innen des Parks kümmert.
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Die vielen Freund*innen des Herzogenriedparks hingegen bedauern vermutlich, dass sie, neben dem Aufenthalt auf den Grünflächen, auch auf das Bewundern des tierischen Nachwuchses verzichten müssen. Dieser besteht dieses Jahr aus zwei Zwergziegen, die bereits im Februar geboren wurden, und elf Wollschweinferkeln, davon ein älterer Wurf mit sechs Jungschweinen und ein jüngerer Wurf mit zehn Wochen alten Ferkeln. Ein weiterer Neuling im Park ist eine elf Monate alte Eselin, die seit etwa einem Vierteljahr der alteingesessenen Artgenossin in ihrem Gehege Gesellschaft leistet.
Damit unsere Leser*innen zumindest nicht auf den Eindruck süßer Tiere verzichten müssen, haben wir euch ein paar aktuelle Schnappschüsse aus dem Park zusammengestellt. Aber auch die Stadtpark-Gesellschaft selbst stellt unter dem Motto #DieParksSindBeiEuch regelmäßig Fotoreportagen und Neuigkeiten über die Tiere online:
Ungesehen von Gästen blühen dieses Jahr die Tulpenarrangements im Park | Foto: Elmar Herding
Zehn Wochen alte Wollschweinferkel genießen die Sonne | Foto: Elmar Herding
Die Ferkel sind neugierig, auch wenn sie nicht an Besucher*innen gewöhnt und deswegen scheuer sind, als jene früherer Jahrgänge es waren | Foto: Elmar Herding
Wollschweine im Herzogenriedpark | Foto: Elmar Herding
Kater Max | Foto: Elmar Herding
Zwergziege im geschlossenen Herzogenriedpark | Foto: Elmar Herding
Erwischt: Das Wallachenschaf | Foto: Elmar Herding
Kater Max ist der einzige Besucher am Wollschweingehege | Foto: Elmar Herding
Wollschweine im Herzogenriedpark | Foto: Elmar Herding
Wollschweine im Herzogenriedpark | Foto: Elmar Herding
Drama: Die bereits abgestillten Ferkel reagieren mit lautem Protestquieken, als sie sehen wie die zehn Wochen alten Ferkel gesäugt werden | Foto: Elmar Herding
Wollschwein im Herzogenriedpark | Foto: Elmar Herding
Die einzigen im Herzogenriedpark deren Lebenssituation im Moment beeinträchtigt ist: Die Zackelschafe sind im Ziegenstall untergebracht, weil ihr Gehege seit Montag renoviert wird | Foto: Elmar Herding
Zwergziege im geschlossenen Herzogenriedpark | Foto: Elmar Herding
Über frisches Grün freut sich das Afrikanische Zwergziegenkitz | Foto: Elmar Herding
Nichts zu sehen: Die Esel | Foto: Elmar Herding
Tierpfleger Dariusz ist laut eigenen Angaben seit dreißig Jahren noch kein einziges Mal wegen Krankheit ausgefallen | Foto: Elmar Herding
Manche Gäste hält keine verschlossene Tür auf | Foto: Elmar Herding
Die Gänse und Störche haben die Wiesen des Parks für sich | Foto: Elmar Herding
Die Gänse und Störche haben die Wiesen des Parks für sich | Foto: Elmar Herding
Verlassene Wege im Herzogenriedpark | Foto: Elmar Herding
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Die großen Wiesen des Herzogenriedparks sind menschenleer, nur ein Storch, eine Gruppe Gänse und der parkeigene Kater genießen dort die Frühlingssonne.
Seit 18. März sind die Parks in Mannheim wegen der Corona-Pandemie geschlossen, wann sie wieder öffnen können ist, wie vieles im Moment, unklar.
Die Arbeit im Herzogenriedpark geht jedoch wie gewohnt weiter, erklärt ein Angestellter gegenüber dem Neckarstadtblog. „Die Versorgung der Tiere ist gesichert, auch für die Pflanzen arbeiten die Gärtner unter entsprechenden Sicherheitsauflagen und in wechselnden Teams weiter“, informierte die Stadtpark-Gesellschaft ihre Besucher*innen bereits in der Pressemitteilung zur Schließung.
Um die Tiere, die vielen Neckarstädter*innen am Herzen liegen, muss man sich also keine Sorgen machen – im Gegenteil: Er sehe den Tieren an, dass sie ruhiger seien, jetzt da nicht, wie sonst bei schönem Frühlingswetter, große Menschenmengen den Park frequentieren, sagt Tierpfleger Dariusz, der sich seit dreißig Jahren um die tierischen Bewohner*innen des Parks kümmert.
Die vielen Freund*innen des Herzogenriedparks hingegen bedauern vermutlich, dass sie, neben dem Aufenthalt auf den Grünflächen, auch auf das Bewundern des tierischen Nachwuchses verzichten müssen. Dieser besteht dieses Jahr aus zwei Zwergziegen, die bereits im Februar geboren wurden, und elf Wollschweinferkeln, davon ein älterer Wurf mit sechs Jungschweinen und ein jüngerer Wurf mit zehn Wochen alten Ferkeln. Ein weiterer Neuling im Park ist eine elf Monate alte Eselin, die seit etwa einem Vierteljahr der alteingesessenen Artgenossin in ihrem Gehege Gesellschaft leistet.
Damit unsere Leser*innen zumindest nicht auf den Eindruck süßer Tiere verzichten müssen, haben wir euch ein paar aktuelle Schnappschüsse aus dem Park zusammengestellt. Aber auch die Stadtpark-Gesellschaft selbst stellt unter dem Motto #DieParksSindBeiEuch regelmäßig Fotoreportagen und Neuigkeiten über die Tiere online:
herzogenriedpark.de/natur/dieparkssindbeieuch
Foto-Galerie
Alle Fotos: Elmar Herding
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