Mit großem Interesse besuchte der Grüne Ortsverband Neckarstadt im September die „Neckarstadt Kids“ und ließ sich deren Konzept erklären.
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Unter Berücksichtigung der Corona-Regeln traf sie sich mit einer kleinen Abordnung der Grünen bestehend aus Bezirksbeiräten, Ortsverbandssprecher, Stadtrat, Landtagswahlkandidatin und Sprecherin des Arbeitskreis Bildung am Bürgerhaus Neckarstadt-West mit Yvette Bödecker vom Verein „Neckarstadt Kids“.
Angebote für circa 120 Grundschulkinder
Der gemeinnützige Verein finanziert sich derzeit rein auf Basis von Spenden und Mitgliedsbeiträgen und bietet für circa 120 Kinder im Grundschulalter jede Woche Nachmittagskurse wie eine Ballschule, Tanzworkshops oder das Programm „Kicken & Lesen“. Damit will der Verein gezielt in der Neckarstadt-West ein Angebot schaffen, da der Stadtteil überdurchschnittlich hohe soziale Problemlagen aufweist. Leider gäbe es gerade in der Neckarstadt-West kaum Vereine in denen sich die Kinder engagieren könnten, so Bödecker. „Deshalb haben wir mit diesem Angebot für Grundschulkinder vor zwei Jahren gestartet, das sehr gut angenommen wird.“
Stadt muss sich finanziell einbringen
Einig war man sich, dass der Verein langfristig finanziell auf sicheren Beinen stehen sollte. „Dauerhaft wird sich der Verein mit knapp 50.000 Euro Jahresbudget nicht allein finanzieren können. Hier muss sich die Stadt überlegen, was ihr ein solch wichtiges Engagement wert ist, denn dass gerade in diesem Stadtteil ein ehrenamtliches Engagement nötig ist, um den Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahre sinnvolle Freizeitaktivitäten anzubieten, zeigt leider auch, dass dies in der Vergangenheit vom zuständigen Dezernat sträflich vernachlässigt wurde“, so Bezirksbeirätin Carmen Fontagnier, Initiatorin des Treffens.
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Stadtrat Markus Sprengler ergänzt: „Als Gründungsmitglied von ‚Neckarstadt Kids‘ freue ich mich über den großen Zuspruch dieser wichtigen Arbeit in unserem Stadtteil, möchte aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass ein langfristiges Engagement zukünftig nur mit städtischer Förderung möglich sein wird“.
Die Landtagswahlkandidatin der Grünen in Mannheim Nord, Dr. Susanne Aschhoff, verweist auf die wichtige pädagogische Funktion solcher Vereine und stellt den Bezug zu anderen Initiativen auf der Schönau oder Wallstadt her, wo Vereine und Organisationen gut vernetzt seien und jährliche Treffen im Rahmen einer Stadtteilkonferenz stattfänden: „Die ‚Neckarstadt Kids‘ stärken die Kinder durch tolle Angebote, die Spaß machen und für alle Familien offen sind. Ihre Kooperation mit den Eltern, die Vernetzung mit Schulen und anderen Akteuren der Jugendarbeit trägt darüber hinaus ganz wesentlich zum sozialen und gesellschaftlichenZusammenhalt im Stadtteil bei. Durch regelmäßigen Austausch und die Zusammenarbeit von Bürger*innen jeden Alters, Vereinen, Initiativen und Institutionen können die Menschen im Stadtteil die Entwicklung ihres Quartiers positiv mitgestalten.“
Quelle: Pressemitteilung des Grünen Ortsverbands Neckarstadt
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Mit großem Interesse besuchte der Grüne Ortsverband Neckarstadt im September die „Neckarstadt Kids“ und ließ sich deren Konzept erklären.
Unter Berücksichtigung der Corona-Regeln traf sie sich mit einer kleinen Abordnung der Grünen bestehend aus Bezirksbeiräten, Ortsverbandssprecher, Stadtrat, Landtagswahlkandidatin und Sprecherin des Arbeitskreis Bildung am Bürgerhaus Neckarstadt-West mit Yvette Bödecker vom Verein „Neckarstadt Kids“.
Angebote für circa 120 Grundschulkinder
Der gemeinnützige Verein finanziert sich derzeit rein auf Basis von Spenden und Mitgliedsbeiträgen und bietet für circa 120 Kinder im Grundschulalter jede Woche Nachmittagskurse wie eine Ballschule, Tanzworkshops oder das Programm „Kicken & Lesen“. Damit will der Verein gezielt in der Neckarstadt-West ein Angebot schaffen, da der Stadtteil überdurchschnittlich hohe soziale Problemlagen aufweist. Leider gäbe es gerade in der Neckarstadt-West kaum Vereine in denen sich die Kinder engagieren könnten, so Bödecker. „Deshalb haben wir mit diesem Angebot für Grundschulkinder vor zwei Jahren gestartet, das sehr gut angenommen wird.“
Stadt muss sich finanziell einbringen
Einig war man sich, dass der Verein langfristig finanziell auf sicheren Beinen stehen sollte. „Dauerhaft wird sich der Verein mit knapp 50.000 Euro Jahresbudget nicht allein finanzieren können. Hier muss sich die Stadt überlegen, was ihr ein solch wichtiges Engagement wert ist, denn dass gerade in diesem Stadtteil ein ehrenamtliches Engagement nötig ist, um den Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahre sinnvolle Freizeitaktivitäten anzubieten, zeigt leider auch, dass dies in der Vergangenheit vom zuständigen Dezernat sträflich vernachlässigt wurde“, so Bezirksbeirätin Carmen Fontagnier, Initiatorin des Treffens.
Stadtrat Markus Sprengler ergänzt: „Als Gründungsmitglied von ‚Neckarstadt Kids‘ freue ich mich über den großen Zuspruch dieser wichtigen Arbeit in unserem Stadtteil, möchte aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass ein langfristiges Engagement zukünftig nur mit städtischer Förderung möglich sein wird“.
Die Landtagswahlkandidatin der Grünen in Mannheim Nord, Dr. Susanne Aschhoff, verweist auf die wichtige pädagogische Funktion solcher Vereine und stellt den Bezug zu anderen Initiativen auf der Schönau oder Wallstadt her, wo Vereine und Organisationen gut vernetzt seien und jährliche Treffen im Rahmen einer Stadtteilkonferenz stattfänden: „Die ‚Neckarstadt Kids‘ stärken die Kinder durch tolle Angebote, die Spaß machen und für alle Familien offen sind. Ihre Kooperation mit den Eltern, die Vernetzung mit Schulen und anderen Akteuren der Jugendarbeit trägt darüber hinaus ganz wesentlich zum sozialen und gesellschaftlichenZusammenhalt im Stadtteil bei. Durch regelmäßigen Austausch und die Zusammenarbeit von Bürger*innen jeden Alters, Vereinen, Initiativen und Institutionen können die Menschen im Stadtteil die Entwicklung ihres Quartiers positiv mitgestalten.“
Quelle: Pressemitteilung des Grünen Ortsverbands Neckarstadt
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