Notdienstvereinbarung sichert Patientenversorgung während Warnstreik am Universitätsklinikum Mannheim.
Am Freitag, 24. März, ruft die Gewerkschaft ver.di erneut zu einem ganztägigen Warnstreik auch am Universitätsklinikum Mannheim auf. Um eine zuverlässige medizinische Versorgung der Patienten zu gewährleisten, hat die Klinikleitung mit ver.di eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen.
Patientensicherheit hat oberste Priorität
Die Notdienstvereinbarung sieht vor, dass streikbedingte Einschränkungen keinesfalls zu einer Gefährdung der Patient*innen führen dürfen. Die Personalbesetzung während des Warnstreiks entspricht daher der an Wochenenden bzw. im Nachtdienst. Medizinisch unaufschiebbare Behandlungen sowie dringend notwendige Operationen können somit auch während des Streiks zuverlässig durchgeführt werden. Auch begonnene Behandlungen können fortgeführt werden. Die Notfallversorgung in der Zentralen Notaufnahme sowie in der Kindernotfallambulanz ist jederzeit gewährleistet.
Beeinträchtigungen im Klinikbetrieb möglich
Trotz der Notdienstvereinbarung sollten Patient*innen und Angehörige berücksichtigen, dass es am Streiktag zu Beeinträchtigungen im Krankenhausbetrieb kommen wird. Untersuchungs- oder Behandlungstermine, die wegen des Streiks nicht stattfinden können, werden von den einzelnen Fachkliniken kurzfristig nachgeholt.
Wer streikt?
Zum Warnstreik aufgerufen sind die Beschäftigten des Universitätsklinikums, die unter den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD/TVAöD) fallen. Davon betroffen sind Pflegekräfte, Beschäftigte des medizinisch-technischen Dienstes sowie Mitarbeiter*innen in Verwaltung und Technik. Ärzt*innen und andere Mitarbeiter*innen, die nicht nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst beschäftigt sind, sind am 24. März nicht zum Warnstreik aufgerufen.
Quelle: Pressemitteilung der Universitätsmedizin Mannheim