Die Abschleppkosten beliefen sich auf 320 Euro, selbst wer noch wegfuhr, musste 245 Euro zahlen. Verwarnungsgeld und Verwaltungsgebühren kommen noch hinzu.
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Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Neckarstadt-West führte der städtische Verkehrsordnungsdienst am 26. April eine Abschlepp-Schwerpunktaktion durch. Zwischen 18 und 22 Uhr musste der Abschleppdienst insgesamt 23 Mal ausrücken, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Mannheim. Besonders in den Abendstunden, wenn die meisten Bewohner*innen zu Hause sind und zusätzliche Besucher*innen den Stadtteil frequentieren, werde jeder vermeintlich freie Platz zum Parken genutzt – was sich vor allem an zahlreichen zugeparkten Ecken zeige.
„Insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmer kann das Überqueren der Straße an einer zugeparkten Ecke schnell gefährlich werden. Und auch große Fahrzeuge wie die der Feuerwehr können behindert werden und damit im schlimmsten Fall nicht rechtzeitig am Einsatzort sein. Das sind nur zwei Beispiele, die aufzeigen, wie gefährlich rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr sein kann. Mit der Abschleppaktion wollen wir deutlich machen, dass wir dieses Verhalten nicht dulden“, so Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Dr. Volker Proffen.
Bei der Aktion wurden 19 Fahrzeuge abgeschleppt. Die Fahrzeughalter müssen jeweils eine Abschleppgebühr in Höhe von 320 Euro zahlen. Vier Autos wurden nach dem Erscheinen der Fahrer*innen wieder freigelassen, wofür dennoch Kosten in Höhe von 245 Euro anfallen. Hinzu kommen in allen Fällen ein Verwarnungsgeld und eine Verwaltungsgebühr von knapp 50 Euro.
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Der Verkehrsordnungsdienst leistete im Rahmen der Abschleppaktion auch Aufklärungsarbeit und beantwortete Fragen von Passanten, die laut Pressemitteilung durchweg positives Feedback zu der Aktion gaben.
Weitere Abschleppaktionen seien in den nächsten Wochen geplant, so die Stadt Mannheim.
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Die Abschleppkosten beliefen sich auf 320 Euro, selbst wer noch wegfuhr, musste 245 Euro zahlen. Verwarnungsgeld und Verwaltungsgebühren kommen noch hinzu.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Neckarstadt-West führte der städtische Verkehrsordnungsdienst am 26. April eine Abschlepp-Schwerpunktaktion durch. Zwischen 18 und 22 Uhr musste der Abschleppdienst insgesamt 23 Mal ausrücken, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Mannheim. Besonders in den Abendstunden, wenn die meisten Bewohner*innen zu Hause sind und zusätzliche Besucher*innen den Stadtteil frequentieren, werde jeder vermeintlich freie Platz zum Parken genutzt – was sich vor allem an zahlreichen zugeparkten Ecken zeige.
„Insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmer kann das Überqueren der Straße an einer zugeparkten Ecke schnell gefährlich werden. Und auch große Fahrzeuge wie die der Feuerwehr können behindert werden und damit im schlimmsten Fall nicht rechtzeitig am Einsatzort sein. Das sind nur zwei Beispiele, die aufzeigen, wie gefährlich rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr sein kann. Mit der Abschleppaktion wollen wir deutlich machen, dass wir dieses Verhalten nicht dulden“, so Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Dr. Volker Proffen.
Bei der Aktion wurden 19 Fahrzeuge abgeschleppt. Die Fahrzeughalter müssen jeweils eine Abschleppgebühr in Höhe von 320 Euro zahlen. Vier Autos wurden nach dem Erscheinen der Fahrer*innen wieder freigelassen, wofür dennoch Kosten in Höhe von 245 Euro anfallen. Hinzu kommen in allen Fällen ein Verwarnungsgeld und eine Verwaltungsgebühr von knapp 50 Euro.
Der Verkehrsordnungsdienst leistete im Rahmen der Abschleppaktion auch Aufklärungsarbeit und beantwortete Fragen von Passanten, die laut Pressemitteilung durchweg positives Feedback zu der Aktion gaben.
Weitere Abschleppaktionen seien in den nächsten Wochen geplant, so die Stadt Mannheim.
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Mannheim
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