Die Neckarstädter Künstlerin Carolin Kaiser hat im Rahmen des „Stadt.Wand.Kunst“-Projekts ein neues Mural im Quadrat H4 geschaffen.
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Die Künstlerin Carolin Kaiser hat ein großflächiges Mural im Quadrat H4 in Mannheim gestaltet. Direkt gegenüber dem Zentralinstitut für seelische Gesundheit (ZI), soll das Kunstwerk den Betrachter*innen eine farbenfrohe Fantasiewelt präsentieren. Das Mural, inspiriert von Naturereignissen, zielt darauf ab, eine beruhigende Wirkung auf die Passant*innen zu haben.
Persönliche Verbindung zum Ort
Carolin Kaiser, die in der Neckarstadt lebt, betont die besondere Bedeutung des Ortes für ihr Werk. „Zum einen, weil ich einen persönlichen Bezug zu diesem Ort habe und deshalb ist es für mich gerade eine wirklich große Ehre, genau diese Wand hier jetzt zu gestalten“, erklärt Kaiser. Bei der Gestaltung achtete sie darauf, dass die Farben zwar bunt, aber gedeckt sind, um eine beruhigende Wirkung zu erzielen. „Ich habe mir natürlich schon überlegt, wie muss die Wand aussehen, dass die Menschen hier wirklich auch Ruhe empfinden und nicht vielleicht von zu viel Farbe, zu vielen Pattern getriggert werden.“
Impressionen aus dem Making of | Foto: Alexander Krziwanie / Stadt.Wand.Kunst
Impressionen aus dem Making of | Foto: Alexander Krziwanie / Stadt.Wand.Kunst
Impressionen aus dem Making of | Foto: Alexander Krziwanie / Stadt.Wand.Kunst
Impressionen aus dem Making of | Foto: Alexander Krziwanie / Stadt.Wand.Kunst
Impressionen aus dem Making of | Foto: Alexander Krziwanie / Stadt.Wand.Kunst
Das fertige Mural | Foto: Carolin Kaiser
Herausforderungen und Reaktionen
Für Kaiser, die in der Street-Art-Szene noch eine Newcomerin ist, war die Größe der Wand eine neue Erfahrung. „Den kleinen Entwurf auf so eine große Wand zu bringen, war eine kleine Herausforderung. Da war ich auch echt ein bisschen nervös, aber es hat gut geklappt,“ berichtet sie. Positive Rückmeldungen der Passant*innen motivierten sie zusätzlich. „Mir ging gestern dann auch der Gedanke durch den Kopf – wie schön, wenn meine Tochter, wenn sie dann mal erwachsen ist, hier durch die Stadt läuft und sagen kann: ‚Guck mal, das hat meine Mama gemacht!'“ beschreibt sie ihre Freude über das Projekt.
Carolin Kaiser gestaltete das Mural im Rahmen des Projekts „Stadt.Wand.Kunst“, das von der Alten Feuerwache initiiert wurde und seit elf Jahren graue Wände in Mannheim in Kunstwerke verwandelt. Ziel ist es, Kunst für alle zugänglich zu machen. „Es gibt aktuell zwölf Murals von weiblichen Künstlern oder von weiblicher Beteiligung bei ‚Stadt.Wand.Kunst‘. Es werden auch noch mehr werden,“ erklärt Kurator Sören Gerhold, früher Geschäftsführer der Alten Feuerwache.
Weiter geht es in der Neckarstadt
Die nahe Zukunft des Projekts „Stadt.Wand.Kunst“ führt erneut in die Neckarstadt. Im August wird ein brasilianischer Künstler eine Fassade der Uhland-Grundschule gestalten.
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Die Neckarstädter Künstlerin Carolin Kaiser hat im Rahmen des „Stadt.Wand.Kunst“-Projekts ein neues Mural im Quadrat H4 geschaffen.
Die Künstlerin Carolin Kaiser hat ein großflächiges Mural im Quadrat H4 in Mannheim gestaltet. Direkt gegenüber dem Zentralinstitut für seelische Gesundheit (ZI), soll das Kunstwerk den Betrachter*innen eine farbenfrohe Fantasiewelt präsentieren. Das Mural, inspiriert von Naturereignissen, zielt darauf ab, eine beruhigende Wirkung auf die Passant*innen zu haben.
Persönliche Verbindung zum Ort
Carolin Kaiser, die in der Neckarstadt lebt, betont die besondere Bedeutung des Ortes für ihr Werk. „Zum einen, weil ich einen persönlichen Bezug zu diesem Ort habe und deshalb ist es für mich gerade eine wirklich große Ehre, genau diese Wand hier jetzt zu gestalten“, erklärt Kaiser. Bei der Gestaltung achtete sie darauf, dass die Farben zwar bunt, aber gedeckt sind, um eine beruhigende Wirkung zu erzielen. „Ich habe mir natürlich schon überlegt, wie muss die Wand aussehen, dass die Menschen hier wirklich auch Ruhe empfinden und nicht vielleicht von zu viel Farbe, zu vielen Pattern getriggert werden.“
Herausforderungen und Reaktionen
Für Kaiser, die in der Street-Art-Szene noch eine Newcomerin ist, war die Größe der Wand eine neue Erfahrung. „Den kleinen Entwurf auf so eine große Wand zu bringen, war eine kleine Herausforderung. Da war ich auch echt ein bisschen nervös, aber es hat gut geklappt,“ berichtet sie. Positive Rückmeldungen der Passant*innen motivierten sie zusätzlich. „Mir ging gestern dann auch der Gedanke durch den Kopf – wie schön, wenn meine Tochter, wenn sie dann mal erwachsen ist, hier durch die Stadt läuft und sagen kann: ‚Guck mal, das hat meine Mama gemacht!'“ beschreibt sie ihre Freude über das Projekt.
Mehr Informationen zur Künstlerin: instagram.com/carolin_kaiser/
Teil des Projekts „Stadt.Wand.Kunst“
Carolin Kaiser gestaltete das Mural im Rahmen des Projekts „Stadt.Wand.Kunst“, das von der Alten Feuerwache initiiert wurde und seit elf Jahren graue Wände in Mannheim in Kunstwerke verwandelt. Ziel ist es, Kunst für alle zugänglich zu machen. „Es gibt aktuell zwölf Murals von weiblichen Künstlern oder von weiblicher Beteiligung bei ‚Stadt.Wand.Kunst‘. Es werden auch noch mehr werden,“ erklärt Kurator Sören Gerhold, früher Geschäftsführer der Alten Feuerwache.
Weiter geht es in der Neckarstadt
Die nahe Zukunft des Projekts „Stadt.Wand.Kunst“ führt erneut in die Neckarstadt. Im August wird ein brasilianischer Künstler eine Fassade der Uhland-Grundschule gestalten.
Quelle: Rhein-Neckar-Fernsehen (RNF) / Bilder: Alexander Krziwanie / Stadt.Wand.Kunst / Carolin Kaiser
Korrekturhinweis: Wir hatten zunächst fälschlicherweise das Mural in T4 verortet.
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