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GBG plant Glasfaser für knapp 20.000 Wohnungen

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Freuen sich über den Start der Maßnahme (v.l.n.r.): Christina Krabatsch und Joachim Otto (beide Telekom), Carmela Konietzko (Projektleitung ServiceHaus), Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht und Karl-Heinz-Frings, Geschäftsführer der GBG-Gruppe | Foto: Nikola Haubner

Die GBG Unternehmensgruppe startet den Glasfaserausbau für fast 20.000 Wohneinheiten in Mannheim, um bis 2030 schnelles und stabiles Internet in allen Liegenschaften zu gewährleisten.

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Am 1. August 2024 hat die GBG Unternehmensgruppe offiziell den Startschuss für den umfassenden Glasfaserausbau in Mannheim gegeben. Ziel des Projekts ist es, alle 2.400 Liegenschaften der GBG bis 2030 mit modernem Glasfaserinternet auszustatten. Dies betrifft knapp 20.000 Wohneinheiten, deren Mieter*innen künftig von einer schnellen und stabilen Internetverbindung profitieren werden.

Start des Projekts in der Neckarstadt-West

Im Rahmen einer Veranstaltung in der Neckarstadt-West präsentierten Oberbürgermeister Christian Specht und Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG, das Projekt der Öffentlichkeit. Dabei wurde betont, dass die Maßnahme in Zusammenarbeit mit der Telekom erfolgt und bereits in mehreren Wohngebieten wie Schwetzinger Stadt, Neckarstadt Ost, Neckarstadt West, Lindenhof, Almenhof, Neckarau und Niederfeld begonnen hat.

Vorteile für Mieter*innen und Stadt

„Stabiles und schnelles Internet ist heute unverzichtbar“, erklärte Karl-Heinz Frings. „Nur Wohnsiedlungen, die eine zukunftssichere Infrastruktur besitzen, sind auch zukünftig attraktiv.“ Für die Mieter*innen bedeutet dies, dass sie Gigabit-Bandbreiten nutzen können, die sowohl Arbeiten und Lernen von zu Hause als auch Video-Konferenzen, Gaming und Streaming gleichzeitig ermöglichen.

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Auch für die Stadt Mannheim hat der Glasfaserausbau eine große Bedeutung. Oberbürgermeister Christian Specht lobte die GBG für ihre Vorreiterrolle: „Schnelles Internet ist wichtig für die Verbindung von attraktivem Wohnen, modernem Arbeiten und lebenslangem Lernen in unserer Stadt. Der Glasfaserausbau trägt darüber hinaus auch zu unserem Ziel der Klimaneutralität bei, denn Glasfasernetze verbrauchen pro Bitrate deutlich weniger Strom als Kupfernetze.“

Zusammenarbeit mit der Telekom

Die Umsetzung des Projekts liegt operativ in den Händen der ServiceHaus, einer Tochtergesellschaft der GBG, die als zentrale Ansprechpartnerin für die Mieter*innen fungiert und die Zusammenarbeit mit der Telekom koordiniert. Joachim Otto, Local Head Heilbronn bei der Telekom, zeigte sich erfreut über das gemeinsame Projekt: „Wir freuen uns, in den Liegenschaften der GBG unser Glasfasernetz bis in jede Wohnung zu errichten. Dieses Projekt erzeugt eine überregionale Strahlkraft in die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar und in die Wohnungswirtschaft im Südwesten.“

Bevor die Baumaßnahmen in den jeweiligen Wohngebieten beginnen, werden die betroffenen Mieter*innen rechtzeitig informiert. Um die neue Technologie nutzen zu können, müssen sie eigenständig einen Glasfasertarif beauftragen, was über die GBG-Mieter-App und die Webseite der ServiceHaus möglich sein wird.

Quelle: Pressemitteilung der GBG-Unternehmensgruppe

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