Am Sonntag, 22. September, zeigt das Freiluftkino am ALTER den Dokumentarfilm „Wir sind so frei“ über die Nachwirkungen des G20-Gipfels in Hamburg.
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Der Dokumentarfilm „Wir sind so frei“ unter der Regie von Christian Lehmann-Feddersen und Alf Schreiber beleuchtet die gesellschaftlichen Folgen des G20-Gipfels in Hamburg 2017. Der Film zeigt, wie Aktivist*innen, die an den Protesten teilgenommen haben, noch Jahre später juristischen Konsequenzen gegenüberstehen. Sie kämpfen weiterhin gegen Grundrechtseinschränkungen. Gleichzeitig dokumentiert der Film, wie sich das kapitalistische System neu formiert. Dies wird am Beispiel des globalen Finanzdienstleisters Black Rock verdeutlicht. Parallel dazu wächst auch der Widerstand gegen diese Strukturen.
Kritiken loben die Tiefe des Films
Die Kritiken zum Film sind überwiegend positiv. Lukas Hoffmann von Kino-Zeit schreibt: „Ein Destillat der wichtigsten antikapitalistischen Demonstrationen der vergangenen Jahre.“ David Maiwald von jungeWelt hebt hervor: „Wir sind so frei zeigt Erfahrungen mit einem Staat, der Mauern und Zäune hochzieht und das Leben gefährlich macht.“ Ulrich Kriest vom Filmdienst beschreibt den Film als „eine Flaschenpost aus einer Realität, in der konventionelle Medien aus der Zeit gefallen erscheinen.“ Jürgen Kiontke von Links bewegt nennt das Werk einen „klassischen Kampagnenfilm.“ TV Today lobt die Dokumentation für ihre detaillierte Darstellung von Polizeigewalt und Grundrechtseinschränkungen.
Migrantische Bewegungen und neue Kämpfe
Neben den Protestierenden aus Hamburg zeigt der Film auch die Kämpfe anderer Gruppen. Migrantische Arbeiter*innen und geflüchtete Frauen organisieren sich in neuen Bewegungen. Sie kämpfen für soziale Gerechtigkeit, gerechte Löhne und menschenwürdige Arbeitsbedingungen. Der Film gibt damit einen umfassenden Einblick in die aktuellen politischen und sozialen Bewegungen. Er zeigt, wie sie sich gegen den zunehmenden Sozialabbau und Kapitalismus wehren.
Freiluftkino am ALTER: Alle Infos zur Vorführung
„Wir sind so frei“ wird am Sonntag, den 22. September, um 20:00 Uhr unter freiem Himmel am ALTER gezeigt. Der Dokumentarfilm hat eine Laufzeit von 97 Minuten und ist ab 12 Jahren freigegeben. Die Vorführung erfolgt auf Deutsch, teilweise mit englischen, französischen und arabischen Untertiteln.
Für politisch Interessierte und Filmfans bietet der Abend eine Gelegenheit, sich intensiv mit den gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart auseinanderzusetzen.
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Am Sonntag, 22. September, zeigt das Freiluftkino am ALTER den Dokumentarfilm „Wir sind so frei“ über die Nachwirkungen des G20-Gipfels in Hamburg.
Der Dokumentarfilm „Wir sind so frei“ unter der Regie von Christian Lehmann-Feddersen und Alf Schreiber beleuchtet die gesellschaftlichen Folgen des G20-Gipfels in Hamburg 2017. Der Film zeigt, wie Aktivist*innen, die an den Protesten teilgenommen haben, noch Jahre später juristischen Konsequenzen gegenüberstehen. Sie kämpfen weiterhin gegen Grundrechtseinschränkungen. Gleichzeitig dokumentiert der Film, wie sich das kapitalistische System neu formiert. Dies wird am Beispiel des globalen Finanzdienstleisters Black Rock verdeutlicht. Parallel dazu wächst auch der Widerstand gegen diese Strukturen.
Kritiken loben die Tiefe des Films
Die Kritiken zum Film sind überwiegend positiv. Lukas Hoffmann von Kino-Zeit schreibt: „Ein Destillat der wichtigsten antikapitalistischen Demonstrationen der vergangenen Jahre.“ David Maiwald von jungeWelt hebt hervor: „Wir sind so frei zeigt Erfahrungen mit einem Staat, der Mauern und Zäune hochzieht und das Leben gefährlich macht.“ Ulrich Kriest vom Filmdienst beschreibt den Film als „eine Flaschenpost aus einer Realität, in der konventionelle Medien aus der Zeit gefallen erscheinen.“ Jürgen Kiontke von Links bewegt nennt das Werk einen „klassischen Kampagnenfilm.“ TV Today lobt die Dokumentation für ihre detaillierte Darstellung von Polizeigewalt und Grundrechtseinschränkungen.
Migrantische Bewegungen und neue Kämpfe
Neben den Protestierenden aus Hamburg zeigt der Film auch die Kämpfe anderer Gruppen. Migrantische Arbeiter*innen und geflüchtete Frauen organisieren sich in neuen Bewegungen. Sie kämpfen für soziale Gerechtigkeit, gerechte Löhne und menschenwürdige Arbeitsbedingungen. Der Film gibt damit einen umfassenden Einblick in die aktuellen politischen und sozialen Bewegungen. Er zeigt, wie sie sich gegen den zunehmenden Sozialabbau und Kapitalismus wehren.
Freiluftkino am ALTER: Alle Infos zur Vorführung
„Wir sind so frei“ wird am Sonntag, den 22. September, um 20:00 Uhr unter freiem Himmel am ALTER gezeigt. Der Dokumentarfilm hat eine Laufzeit von 97 Minuten und ist ab 12 Jahren freigegeben. Die Vorführung erfolgt auf Deutsch, teilweise mit englischen, französischen und arabischen Untertiteln.
Für politisch Interessierte und Filmfans bietet der Abend eine Gelegenheit, sich intensiv mit den gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart auseinanderzusetzen.
Mehr Infos: dropoutcinema.org/wir-sind-so-frei
Sonntag, 22. September 2024, 20 Uhr
ALTER, Alter Messplatz, Neckarstadt-West
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