Mutmaßliche Anschlagspläne in Mannheim: Hinweise aus Hessen, Durchsuchungen und eine verdächtige Verhaltensänderung.
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Die beiden Brüder aus Mannheim, die verdächtigt werden, Anschläge geplant zu haben, standen schon seit Wochen im Visier der Ermittler. Wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet, waren sie nicht nur wegen Eigentums- und Gewaltdelikten polizeibekannt, sondern auch im Fokus der Staatsschützer aufgrund ihrer mutmaßlichen Verbindungen zu islamistischer Ideologie. Ein entscheidender Hinweis aus Hessen führte dazu, dass die beiden Brüder versucht haben sollen, ein Sturmgewehr und Munition zu beschaffen.
Dieser Bericht ergänzt die Informationen aus unserem ersten Artikel, in dem bereits die Festnahmen und die länderübergreifende Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden im Mittelpunkt standen.
Hintergrund der Ermittlungen
Laut der „Stuttgarter Zeitung“ führten die Behörden in Hessen und Baden-Württemberg bereits länger verdeckte Maßnahmen gegen die Verdächtigen durch. Der entscheidende Hinweis kam aus Hessen, wo die Brüder Kontakt zu einem 22-jährigen Mann im Hochtaunuskreis aufgenommen haben sollen, um sich eine Waffe zu besorgen. Bei einer Durchsuchung fand die Polizei eine halbautomatische Waffe des Typs SIG 550 und Munition.
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Verändertes Verhalten führt zu polizeilichem Zugriff
Die Sicherheitsbehörden hatten die Brüder unter Beobachtung, als bei einem von ihnen auffällige Verhaltensänderungen festgestellt wurden. Diese Entwicklung führte zu der Befürchtung, dass sie zeitnah aktiv werden könnten. Daraufhin entschieden die Ermittler, die bereits vorliegenden Durchsuchungsbeschlüsse umzusetzen. Am Sonntag, den 8. Dezember 2024, führten Spezialeinsatzkräfte die Zugriffe in Mannheim und im Hochtaunuskreis durch.
Sichergestellte Beweismittel
Bei den Durchsuchungen wurden zahlreiche Gegenstände beschlagnahmt. Neben der Waffe und der Munition entdeckten die Ermittler laut „Stuttgarter Zeitung“ auch Macheten, Messer, eine Militärweste und Materialien, die auf ihre Eignung zur Herstellung von Sprengsätzen untersucht werden. Außerdem wurden Mobiltelefone und Computer sichergestellt, deren Inhalte derzeit ausgewertet werden.
Strategie des „Islamischen Staats“
Nach Angaben der „Stuttgarter Zeitung“ könnten die sichergestellten Gegenstände auf eine Orientierung an der Strategie des „Islamischen Staats“ hindeuten. Diese ruft dazu auf, weiche Ziele wie Weihnachtsmärkte zu attackieren, möglichst viele Opfer zu verletzen oder zu töten und anschließend unerkannt zu entkommen. Ob die Verdächtigen tatsächlich entsprechende Pläne hatten, bleibt Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
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Mutmaßliche Anschlagspläne in Mannheim: Hinweise aus Hessen, Durchsuchungen und eine verdächtige Verhaltensänderung.
Die beiden Brüder aus Mannheim, die verdächtigt werden, Anschläge geplant zu haben, standen schon seit Wochen im Visier der Ermittler. Wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet, waren sie nicht nur wegen Eigentums- und Gewaltdelikten polizeibekannt, sondern auch im Fokus der Staatsschützer aufgrund ihrer mutmaßlichen Verbindungen zu islamistischer Ideologie. Ein entscheidender Hinweis aus Hessen führte dazu, dass die beiden Brüder versucht haben sollen, ein Sturmgewehr und Munition zu beschaffen.
Dieser Bericht ergänzt die Informationen aus unserem ersten Artikel, in dem bereits die Festnahmen und die länderübergreifende Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden im Mittelpunkt standen.
Hintergrund der Ermittlungen
Laut der „Stuttgarter Zeitung“ führten die Behörden in Hessen und Baden-Württemberg bereits länger verdeckte Maßnahmen gegen die Verdächtigen durch. Der entscheidende Hinweis kam aus Hessen, wo die Brüder Kontakt zu einem 22-jährigen Mann im Hochtaunuskreis aufgenommen haben sollen, um sich eine Waffe zu besorgen. Bei einer Durchsuchung fand die Polizei eine halbautomatische Waffe des Typs SIG 550 und Munition.
Verändertes Verhalten führt zu polizeilichem Zugriff
Die Sicherheitsbehörden hatten die Brüder unter Beobachtung, als bei einem von ihnen auffällige Verhaltensänderungen festgestellt wurden. Diese Entwicklung führte zu der Befürchtung, dass sie zeitnah aktiv werden könnten. Daraufhin entschieden die Ermittler, die bereits vorliegenden Durchsuchungsbeschlüsse umzusetzen. Am Sonntag, den 8. Dezember 2024, führten Spezialeinsatzkräfte die Zugriffe in Mannheim und im Hochtaunuskreis durch.
Sichergestellte Beweismittel
Bei den Durchsuchungen wurden zahlreiche Gegenstände beschlagnahmt. Neben der Waffe und der Munition entdeckten die Ermittler laut „Stuttgarter Zeitung“ auch Macheten, Messer, eine Militärweste und Materialien, die auf ihre Eignung zur Herstellung von Sprengsätzen untersucht werden. Außerdem wurden Mobiltelefone und Computer sichergestellt, deren Inhalte derzeit ausgewertet werden.
Strategie des „Islamischen Staats“
Nach Angaben der „Stuttgarter Zeitung“ könnten die sichergestellten Gegenstände auf eine Orientierung an der Strategie des „Islamischen Staats“ hindeuten. Diese ruft dazu auf, weiche Ziele wie Weihnachtsmärkte zu attackieren, möglichst viele Opfer zu verletzen oder zu töten und anschließend unerkannt zu entkommen. Ob die Verdächtigen tatsächlich entsprechende Pläne hatten, bleibt Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
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