Kostenlos, vielfältig und nicht-kommerziell: Zum zwölften Mal bringt das Festival die Untergrundszene ins Jugendkulturzentrum Forum.
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Am Samstag, 18. Januar 2025, findet der Mannheimer Winteraward zum zwölften Mal statt. Das Underground-Festival der Rhein-Neckar-Region lockt mit einem abwechslungsreichen Line-up, einer analogen Lightshow und einem klaren Fokus auf den Wert subkultureller Veranstaltungen. Der Eintritt ist frei, und Besucher*innen können wie gewohnt eigene Getränke und Speisen mitbringen. Spenden sind willkommen, werden aber nicht erwartet. Das Festival im Jugendkulturzentrum Forum beginnt mit dem Einlass um 17 Uhr, die Konzerte starten um 18 Uhr.
Ein starkes Zeichen für die Subkultur
Vor dem Hintergrund der massiven Kürzungen im Kulturbereich durch Verwaltung und Gemeinderat möchten die Veranstaltenden betonen, wie wichtig subkulturelle Veranstaltungen für Mannheim und die Gesellschaft insgesamt sind.
Solche Events wie der Winteraward entstehen durch den unermüdlichen Einsatz von Engagierten, die in ihrer Freizeit und oft ohne finanzielle Entlohnung kreative und kulturelle Angebote schaffen. Für sie bedeutet dies nicht nur organisatorische Herausforderungen, sondern auch persönliche Hingabe, um den kulturellen Austausch und die Vielfalt zu erhalten. Der Winteraward zeigt, dass Kulturprojekte ohne kommerzielle Interessen nicht nur eine lebendige Stadtgesellschaft fördern, sondern auch Räume für Begegnung, Kreativität und Gemeinschaft bieten.
Dennoch können solche Veranstaltungen kein Ersatz für die institutionelle Förderung von Musik und Kultur in der Stadt sein. Die Bedeutung stabiler, öffentlicher Unterstützung zeigt sich etwa am Schicksal des Maifeld Derby, das dringend nötige Fördermittel nicht erhalten hat. Ohne eine nachhaltige kulturelle Infrastruktur und verlässliche Förderung sind langfristige Projekte in Gefahr – und damit auch die Vielfalt, die Mannheim als Kulturstadt auszeichnet.
Das Line-up: Vielfalt auf der Bühne
Das diesjährige Programm umfasst Künstler*innen und Bands aus verschiedenen Stilrichtungen (die Reihenfolge der Auftritte wird nicht vorab bekannt gegeben):
Mesq (Grunge, Heidelberg) – Grunge aus der Region mit kraftvollem Sound.
Mortal Form (Hardcore, Mannheim) – Lokal verankerter Hardcore mit klarer Haltung.
Joss Turnbull (westasiatische Perkussion mit Elektronik, Mannheim) – Eine globale Klangreise mit elektronischen Akzenten.
Coltaine (Post-Metal, Karlsruhe) – Post-Metal trifft auf die dunklen Töne des Blackgaze.
Weber/Rebou (Electronic Dance Jazz, Speyer/Ludwigshafen) – Tanzbarer Jazz in modernem Gewand.
Fuller (Gitarrenmusik, Bamberg) – Vielseitige Gitarrenklänge mit überraschenden Wendungen.
Analoge Lichtkunst für besondere Atmosphäre
Neben der Musik setzt die analoge Lichtshow von Projektor Pearson und Liquid Lisa stimmungsvolle visuelle Akzente und sorgt für ein einmaliges Ambiente.
Eine Idee, die verbindet
Der Brückenaward und der Winteraward sind ein uneigennütziges Liebhaberprojekt von Musiker*innen und Kulturschaffenden, die seit zwölf Jahren ein Zeichen für kulturelle Vielfalt setzen. Das Festival wird von Brückenaward e.V. gemeinsam mit Partnern wie dem Jugendkulturzentrum Forum, fresh! Mannheim und weiteren Unterstützenden organisiert.
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Kostenlos, vielfältig und nicht-kommerziell: Zum zwölften Mal bringt das Festival die Untergrundszene ins Jugendkulturzentrum Forum.
Am Samstag, 18. Januar 2025, findet der Mannheimer Winteraward zum zwölften Mal statt. Das Underground-Festival der Rhein-Neckar-Region lockt mit einem abwechslungsreichen Line-up, einer analogen Lightshow und einem klaren Fokus auf den Wert subkultureller Veranstaltungen. Der Eintritt ist frei, und Besucher*innen können wie gewohnt eigene Getränke und Speisen mitbringen. Spenden sind willkommen, werden aber nicht erwartet. Das Festival im Jugendkulturzentrum Forum beginnt mit dem Einlass um 17 Uhr, die Konzerte starten um 18 Uhr.
Ein starkes Zeichen für die Subkultur
Vor dem Hintergrund der massiven Kürzungen im Kulturbereich durch Verwaltung und Gemeinderat möchten die Veranstaltenden betonen, wie wichtig subkulturelle Veranstaltungen für Mannheim und die Gesellschaft insgesamt sind.
Solche Events wie der Winteraward entstehen durch den unermüdlichen Einsatz von Engagierten, die in ihrer Freizeit und oft ohne finanzielle Entlohnung kreative und kulturelle Angebote schaffen. Für sie bedeutet dies nicht nur organisatorische Herausforderungen, sondern auch persönliche Hingabe, um den kulturellen Austausch und die Vielfalt zu erhalten. Der Winteraward zeigt, dass Kulturprojekte ohne kommerzielle Interessen nicht nur eine lebendige Stadtgesellschaft fördern, sondern auch Räume für Begegnung, Kreativität und Gemeinschaft bieten.
Dennoch können solche Veranstaltungen kein Ersatz für die institutionelle Förderung von Musik und Kultur in der Stadt sein. Die Bedeutung stabiler, öffentlicher Unterstützung zeigt sich etwa am Schicksal des Maifeld Derby, das dringend nötige Fördermittel nicht erhalten hat. Ohne eine nachhaltige kulturelle Infrastruktur und verlässliche Förderung sind langfristige Projekte in Gefahr – und damit auch die Vielfalt, die Mannheim als Kulturstadt auszeichnet.
Das Line-up: Vielfalt auf der Bühne
Das diesjährige Programm umfasst Künstler*innen und Bands aus verschiedenen Stilrichtungen (die Reihenfolge der Auftritte wird nicht vorab bekannt gegeben):
Analoge Lichtkunst für besondere Atmosphäre
Neben der Musik setzt die analoge Lichtshow von Projektor Pearson und Liquid Lisa stimmungsvolle visuelle Akzente und sorgt für ein einmaliges Ambiente.
Eine Idee, die verbindet
Der Brückenaward und der Winteraward sind ein uneigennütziges Liebhaberprojekt von Musiker*innen und Kulturschaffenden, die seit zwölf Jahren ein Zeichen für kulturelle Vielfalt setzen. Das Festival wird von Brückenaward e.V. gemeinsam mit Partnern wie dem Jugendkulturzentrum Forum, fresh! Mannheim und weiteren Unterstützenden organisiert.
Weitere Informationen:
Samstag, 18. Januar 2025, 17 bis 23 Uhr (Einlass ab 17 Uhr, Beginn 18 Uhr)
Jugendkulturzentrum Forum, Neckarpromenade 46, Neckarstadt-Ost
Quelle: Pressemitteilung des Brückenaward e.V.
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