Website-Icon Neckarstadtblog

Warnstreik am Freitag: RNV stellt erneut Betrieb ein

streik verdi img 3202 1142x715 - Warnstreik am Freitag: RNV stellt erneut Betrieb ein
Streik (Symbolbild) | Foto: M. Schülke

Am Freitag stehen Busse und Bahnen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg still. ver.di ruft die Beschäftigten erneut zum Streik auf.

Werbung

Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) für Freitag, den 21. Februar, erneut zum Streik aufgerufen. An diesem Tag werden der Straßen- und Stadtbahnverkehr, der Busverkehr sowie die fips-Shuttles der RNV komplett stillstehen. Auch die Mobilitätszentralen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg bleiben geschlossen. Die RNV bittet ihre Fahrgäste, sich auf einen Tag ohne ÖPNV-Dienstleistung durch die RNV einzustellen.

Verhandlungen ohne Ergebnis

Der Streik ist Teil eines Tarifkonflikts im öffentlichen Dienst. Seit einem Monat verhandelt ver.di mit den Arbeitgebern über höhere Gehälter. Nachdem auch das zweite Treffen am Dienstagabend ohne Ergebnis blieb, ruft die Gewerkschaft nun zu weiteren Arbeitsniederlegungen auf. Neben Baden-Württemberg sind auch Nordrhein-Westfalen, Bremen, Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz betroffen.

Einschränkungen auch im Schulverkehr

Neben dem regulären Nahverkehr entfallen auch Schulverkehre, die die RNV im städtischen Auftrag erbringt. Der Betrieb soll am Samstag, den 22. Februar, um 3 Uhr wieder regulär anlaufen.

Werbung

Fahrplanauskünfte und Erreichbarkeit eingeschränkt

Die RNV weist darauf hin, dass Fahrtausfälle in manchen digitalen Fahrplanauskünften sowie in den Aushängen an Haltestellen aufgrund der kurzen Vorlaufzeit nicht oder nur unvollständig dargestellt werden können. Zudem wird das Unternehmen am Streiktag nur eingeschränkt erreichbar sein.

Regionalbuslinien ebenfalls betroffen

Neben der RNV sind auch einige Regionalbuslinien durch einen Streik bei der SWEG betroffen. Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) informiert auf seiner Webseite über die aktuellen Einschränkungen. Fahrgäste sollten sich frühzeitig über alternative Reisemöglichkeiten informieren.

Quelle: Pressemitteilung der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV), RNF, SZ

Die mobile Version verlassen