
Am 1. und 2. März 2025 kommt es in Mannheim zu erheblichen Änderungen im ÖPNV. Grund sind die Närrische Bootsfahrt und der Faschingsumzug.
Am Samstag, 1. März 2025, wird die Mannheimer Innenstadt zur Bühne der Närrischen Bootsfahrt. In der Zeit von 11:30 Uhr bis etwa 14 Uhr sind zahlreiche Straßen gesperrt, was zu Umleitungen im Straßenbahnverkehr führt. Die RNV hat für diesen Zeitraum zwei Phasen angekündigt:
Änderungen am 1. März 2025
Phase 1 (11:30 Uhr – 12:15 Uhr)
In dieser ersten Phase ist die Breite Straße gesperrt. Davon betroffen sind unter anderem die Linien 1, 3, 4/4A, 5 und 7. Fahrgäst*innen müssen mit veränderten Routen rechnen, unter anderem mit einer Umleitung über die Haltestellen Kurpfalzbrücke, MVV-Hochhaus oder Gewerkschaftshaus.
Phase 2 (12:15 Uhr – 14 Uhr)
Im zweiten Abschnitt des Umzugs wird der Bereich der Planken gesperrt. Davon betroffen sind insbesondere die Linien 2, 3, 4/4A und 6A. Haltestellen wie Wasserturm oder Strohmarkt entfallen in diesem Zeitraum.
Große Einschränkungen am 2. März 2025
Am Sonntag, 2. März 2025, folgt der große Faschingsumzug. Wegen mehrerer Straßensperrungen sind die RNV-Bahn- und Buslinien in drei Phasen unterteilt:
Phase 1 (3:10 Uhr – 12:10 Uhr)
Bereits in den frühen Morgenstunden gibt es Umleitungen für zahlreiche Linien, darunter die Linien 1, 2, 3, 4/4A, 5, 6 und 7. Wichtige Haltestellen wie Paradeplatz, Marktplatz oder Universität werden nicht angefahren.
Phase 2 (12:10 Uhr – 20 Uhr)
Der Faschingsumzug erreicht seinen Höhepunkt. In dieser Zeit werden einige Linien getrennt oder über alternative Routen geführt. Der Verkehr zwischen Mannheim und Ludwigshafen ist unterbrochen. Die Linie 9X entfällt komplett.
Phase 3 (20 Uhr – 3. März, 3 Uhr)
Nach Ende des Umzugs bleibt der Fahrbetrieb weiterhin eingeschränkt. Die Linien 2, 3, 4/4A und 7 fahren Umleitungen, bis die Straßensperrungen vollständig aufgehoben sind.
Änderungen bei Buslinien
Auch der Busverkehr ist betroffen. Besonders die Linien 60, 63, 65 und E müssen Umwege fahren oder entfallen in Teilen.
Fahrgäst*innen sollten sich auf längere Fahrzeiten einstellen und vorab alternative Routen prüfen. Die RNV empfiehlt, sich frühzeitig über den aktuellen Stand der Umleitungen zu informieren.
Quellen: Pressemitteilungen der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH