Vom 10. bis 12. Mai 2019 fand im Jugendkulturzentrum forum zum fünften Mal die Anarchistische Buchmesse Mannheim statt, die seit 2011 alle zwei Jahre organisiert wird.
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Erwartungsgemäß waren auf der Buchmesse sehr viele libertäre und anarchistische Verlage vertreten, wodurch sich die Besucher*innen über die aktuelle Literatur in diesem Feld ein Bild machen konnten. Auch gab es sehr viel Antiquarisches zu sehen und zu kaufen.
Neben den Ausstellern des Messebetriebs wurden Lesungen und Vorträge mit Diskussionen angeboten. So wurden Ökologie wie Ökonomie, Innen- wie Außenpolitik, IT/Datenschutz und andere gesellschaftliche Themen aus einer herrschaftsfreien Perspektive beleuchtet. Da die Veranstaltungen parallel stattfanden, mussten sich die Besucher*innen jeweils für eine entscheiden. Es standen nicht nur theoretische Vorträge, sondern auch Berichte von Aktivist*innen über praktische Erfahrungen und Kämpfen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen (wie z.B. im Hambacher Forst) auf dem Programm.
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Neben dem Messebetrieb und den Vorträgen wurde die Anarchistische Buchmesse außerdem wie jedes Jahr durch ein umfangreiches Kulturprogramm begleitet: Am Freitagabend startete die Messe im forum beispielsweise mit einer Aufführung des anarchistischen Films „Deckname Jenny“, bei dem auch die Regisseur*in anwesend war. Am Samstagabend fand im forum ein „Anti-Heimatabend“ mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense statt. Im Alten Volksbad spielten die Bands Die Rauchenden Spiegel und Electric Meditation, im Einraumhaus traten die Unicorn Partisans auf. Und im Wild West fand ein geselliger Barabend statt.
Das Kochkollektiv Le Sabot sorgte an allen Tagen für die Verpflegung vor Ort und ließ sich bei der Zubereitung über die Schulter blicken. Gegen eine Spende durften die Köstlichkeiten verspeist werden. Die Buchmesse sowie die zahlreichen Kulturveranstaltungen werden traditionell kostenlos angeboten.
Die sechste Anarchistische Buchmesse findet voraussichtlich im Frühjahr 2021 statt.
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Vom 10. bis 12. Mai 2019 fand im Jugendkulturzentrum forum zum fünften Mal die Anarchistische Buchmesse Mannheim statt, die seit 2011 alle zwei Jahre organisiert wird.
Erwartungsgemäß waren auf der Buchmesse sehr viele libertäre und anarchistische Verlage vertreten, wodurch sich die Besucher*innen über die aktuelle Literatur in diesem Feld ein Bild machen konnten. Auch gab es sehr viel Antiquarisches zu sehen und zu kaufen.
Neben den Ausstellern des Messebetriebs wurden Lesungen und Vorträge mit Diskussionen angeboten. So wurden Ökologie wie Ökonomie, Innen- wie Außenpolitik, IT/Datenschutz und andere gesellschaftliche Themen aus einer herrschaftsfreien Perspektive beleuchtet. Da die Veranstaltungen parallel stattfanden, mussten sich die Besucher*innen jeweils für eine entscheiden. Es standen nicht nur theoretische Vorträge, sondern auch Berichte von Aktivist*innen über praktische Erfahrungen und Kämpfen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen (wie z.B. im Hambacher Forst) auf dem Programm.
Neben dem Messebetrieb und den Vorträgen wurde die Anarchistische Buchmesse außerdem wie jedes Jahr durch ein umfangreiches Kulturprogramm begleitet: Am Freitagabend startete die Messe im forum beispielsweise mit einer Aufführung des anarchistischen Films „Deckname Jenny“, bei dem auch die Regisseur*in anwesend war. Am Samstagabend fand im forum ein „Anti-Heimatabend“ mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense statt. Im Alten Volksbad spielten die Bands Die Rauchenden Spiegel und Electric Meditation, im Einraumhaus traten die Unicorn Partisans auf. Und im Wild West fand ein geselliger Barabend statt.
Das Kochkollektiv Le Sabot sorgte an allen Tagen für die Verpflegung vor Ort und ließ sich bei der Zubereitung über die Schulter blicken. Gegen eine Spende durften die Köstlichkeiten verspeist werden. Die Buchmesse sowie die zahlreichen Kulturveranstaltungen werden traditionell kostenlos angeboten.
Die sechste Anarchistische Buchmesse findet voraussichtlich im Frühjahr 2021 statt.
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