Volles Haus bei der Lesung von Kristina Hänel im Jugendkulturzentrum Forum | Foto: privat
Die durch die Diskussion über Paragraph 219a bekannt gewordene Gynakölogin Kristina Hänel las im Jugendkulturzentrum Forum aus ihrem neuen Buch.
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Am vergangenen Montagabend lauschten über 250 Jugendliche und junge Erwachsene den Worten der Gießener Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel, die für eine Lesung aus ihrem Buch „Das Politische ist persönlich – Tagebuch einer ‚Abtreibungsärztin'“ von der „Interventionistischen Linken Rhein-Neckar“ nach Mannheim eingeladen worden war.
Hänel, die seit 2017 zunehmend durch ihr Engagement für eine straffreie Aufklärung über Schwangerschaftsabbrüche und die damit einhergehende Repression bekannt wurde, ist mittlerweile die zentrale Figur im Kampf gegen Paragrafen 219a geworden. Über 150.000 Unterschriften kamen bundesweit auf ihrer Petition zustande, eine Änderung oder Abschaffung des Paragrafen im Bundestag zu debattieren. Dieser stellt die vermeintliche Werbung für Schwangerschaftsabbrüche unter Strafe und macht es so den Ärztinnen und Ärzten nahezu unmöglich, ihre Patientinnen sachlich über ihre Möglichkeiten und die verschiedenen Eingriffe aufzuklären. Dabei sprach sie sich deutlich für das Recht aus, sachlich informieren zu dürfen.
Am enormen Interesse an der Veranstaltung, welche sogar eine Einlasssperre aus Sicherheitsgründen kurz vor Beginn der Lesung erforderte, zeigte sich, dass es sich dabei um ein Thema handelt, welches die heranwachsende Generation sehr zu beschäftigen scheint.
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Die durch die Diskussion über Paragraph 219a bekannt gewordene Gynakölogin Kristina Hänel las im Jugendkulturzentrum Forum aus ihrem neuen Buch.
Am vergangenen Montagabend lauschten über 250 Jugendliche und junge Erwachsene den Worten der Gießener Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel, die für eine Lesung aus ihrem Buch „Das Politische ist persönlich – Tagebuch einer ‚Abtreibungsärztin'“ von der „Interventionistischen Linken Rhein-Neckar“ nach Mannheim eingeladen worden war.
Hänel, die seit 2017 zunehmend durch ihr Engagement für eine straffreie Aufklärung über Schwangerschaftsabbrüche und die damit einhergehende Repression bekannt wurde, ist mittlerweile die zentrale Figur im Kampf gegen Paragrafen 219a geworden. Über 150.000 Unterschriften kamen bundesweit auf ihrer Petition zustande, eine Änderung oder Abschaffung des Paragrafen im Bundestag zu debattieren. Dieser stellt die vermeintliche Werbung für Schwangerschaftsabbrüche unter Strafe und macht es so den Ärztinnen und Ärzten nahezu unmöglich, ihre Patientinnen sachlich über ihre Möglichkeiten und die verschiedenen Eingriffe aufzuklären. Dabei sprach sie sich deutlich für das Recht aus, sachlich informieren zu dürfen.
Am enormen Interesse an der Veranstaltung, welche sogar eine Einlasssperre aus Sicherheitsgründen kurz vor Beginn der Lesung erforderte, zeigte sich, dass es sich dabei um ein Thema handelt, welches die heranwachsende Generation sehr zu beschäftigen scheint.
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