Das Wohngebiet Centro Verde zeichnet sich durch seine innenstadtnahe Lage und zugleich ruhige Umgebung aus – nun stört allerdings das mit zunehmender Besiedlung angestiegene Verkehrsaufkommen. Auch die Umleitungen während der Umbaumaßnahmen für die Stadtbahn-Nord mit Ausweichverkehren innerhalb des Wohngebiets sorgen für Unmut. Um die Situation langfristig zu verbessern, meint der SPD-Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer: „Es ist wichtig, dass auch die neu gegründete Anwohnerinitiative in die Diskussion und Planung mit einbezogen wird.“ Konkret schlägt die SPD-Gemeinderatsfraktion in einem Antrag zur Sitzung des Gemeinderats am 25.11.2014 mehrere Maßnahmen vor.
Dies sind zum einen eine vermehrte Geschwindigkeitskontrolle in der Straße „An der Radrennbahn“, sowie die Wiedereinführung von Tempo 30. Die Straße könnte langfristig auch als verkehrsberuhigter Bereich oder als Fahrradstraße ausgewiesen werden. Zum anderen sollen die Anliegerstraßen auf dem Wohngebiet grundsätzlich als Spielstraßen ausgewiesen und dadurch die Parksituation verbessert werden. Stadtrat Reinhold Götz, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, erklärt: „Wir wollen uns dafür einsetzen, dass das Centro Verde ein familienfreundliches und ruhiges Wohngebiet bleibt.“
Mit Unverständnis reagiert Götz darauf, dass die RNV nach ihm vorliegenden Informationen trotz völlig anderer Diskussionen im Stadtteil an ihrer Ursprungsplanung zur Linienführung der Buslinie 60 durch das Gebiet Centro Verde festhalten will. Götz erwartet von der RNV, dass die in monatelangen Diskussionen gefundene Kompromisslösung über den Ulmenweg mit Blockumfahrung Friedrich-Trautmann-Straße jetzt auch umgesetzt wird. „Wir fordern den zuständigen Ersten Bürgermeister Specht auf, dafür zu sorgen, dass der mit großer Mehrheit im Wohngebiet und im Bezirksbeirat gefundene Kompromiss dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt wird. Ich werde jedenfalls nur dieser Buslinienführung zustimmen“, so der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Götz.
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