Eine Stadtbahn der RNV (Symbolbild) | Foto: M. Schülke
Wegen eines Warnstreiks am 21. und 22. Januar fährt in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg kein Bus und keine Bahn.
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Die Gewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) zu einem zweitägigen Warnstreik auf. Der gesamte Straßen-, Stadtbahn- und Busverkehr sowie die fips-Shuttles der rnv werden an diesen Tagen eingestellt. Auch die Mobilitätszentralen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg bleiben geschlossen.
Zwei Tage ohne ÖPNV
Die Fahrgäste werden gebeten, sich auf zwei Tage ohne öffentliche Verkehrsmittel der rnv einzustellen. Betroffen sind auch der Schulverkehr und Buslinien, die von Subunternehmern betrieben werden. Der reguläre Betrieb soll am Donnerstag, 23. Januar, ab 3 Uhr wieder aufgenommen werden.
Hintergrund des Streiks
Der Streik ist Teil der laufenden Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine Erhöhung der Entgelte um 350 Euro, eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich und höhere Zuschläge für Schichtarbeit. Der Arbeitgeber hat am 17. Januar ein erstes Angebot vorgelegt, das unter anderem gestaffelte Lohnerhöhungen bis 2027 vorsieht, jedoch aus Sicht der Gewerkschaft weit hinter den Erwartungen zurückbleibt. Die Verhandlungen werden am 4. Februar fortgesetzt.
Auswirkungen und Organisation
An den Streiktagen werden keine Fahrplanauskünfte aktualisiert. Zentraler Treffpunkt für die Streikenden ist am 21. Januar jeweils vor den Betriebshöfen in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen, wo auch Streikgelder erfasst werden. Ver.di betont, dass der Streik ein gesetzlich geschütztes Mittel zur Durchsetzung der Forderungen ist und fordert die Beschäftigten zur breiten Teilnahme auf.
Quellen: Pressemitteilung der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), Streikaufruf von ver.di
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Wegen eines Warnstreiks am 21. und 22. Januar fährt in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg kein Bus und keine Bahn.
Die Gewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) zu einem zweitägigen Warnstreik auf. Der gesamte Straßen-, Stadtbahn- und Busverkehr sowie die fips-Shuttles der rnv werden an diesen Tagen eingestellt. Auch die Mobilitätszentralen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg bleiben geschlossen.
Zwei Tage ohne ÖPNV
Die Fahrgäste werden gebeten, sich auf zwei Tage ohne öffentliche Verkehrsmittel der rnv einzustellen. Betroffen sind auch der Schulverkehr und Buslinien, die von Subunternehmern betrieben werden. Der reguläre Betrieb soll am Donnerstag, 23. Januar, ab 3 Uhr wieder aufgenommen werden.
Hintergrund des Streiks
Der Streik ist Teil der laufenden Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine Erhöhung der Entgelte um 350 Euro, eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich und höhere Zuschläge für Schichtarbeit. Der Arbeitgeber hat am 17. Januar ein erstes Angebot vorgelegt, das unter anderem gestaffelte Lohnerhöhungen bis 2027 vorsieht, jedoch aus Sicht der Gewerkschaft weit hinter den Erwartungen zurückbleibt. Die Verhandlungen werden am 4. Februar fortgesetzt.
Auswirkungen und Organisation
An den Streiktagen werden keine Fahrplanauskünfte aktualisiert. Zentraler Treffpunkt für die Streikenden ist am 21. Januar jeweils vor den Betriebshöfen in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen, wo auch Streikgelder erfasst werden. Ver.di betont, dass der Streik ein gesetzlich geschütztes Mittel zur Durchsetzung der Forderungen ist und fordert die Beschäftigten zur breiten Teilnahme auf.
Quellen: Pressemitteilung der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), Streikaufruf von ver.di
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